Neues Hobby: Motorrad. Wie angehen?

ich habe (bis auf Katana) sofort eine andere Sitzbank (- Höcker und niedriger Schwerpunkt +M-Lenker und Fußrastenanlage) drauf gemacht (ich 1,68m groß), um beim Fahren den Schwerpunkt zu senken. Bei der Yamaha XJ 1100 war das alles kein Problem, hatte für damalige Zeiten einen super Schwerpunkt, dieses Motorrad war sehr agil (Kurvenkippen usw.) und dennoch gutmütig, also keine Suzi-Zicke :confused:

Ich denke Bine meint eventuell das "Mopped ist umgekippt, da war bei mir (M-Lenker bei Suzi, Kawa und Yamaha) allerdings dann der Lenker das Problemchen, da man hier schon fast unter das Mopped musste, um es aufzurichten (tiefer Hebel) ... ich bin in einer Kurve weggedergelt mit der XJ 650 .... (also ein richtiges Klatsch-Bumm) und hatte wirklich Mühe den Hobel aufzurichten.... aber wenn man gaaaaaaanz lieb seinen LAG um Hilfe bittet :11sweethe:13wingsz: geht das schon :D

Ansonsten halt jemanden anhalten und fragen, ob er hilft :13wingsz:
 
Solang man das Ding in Balance hält, ist es Wurst wie hoch oder schwer es ist. :)

stimmt .... als ich früher mal das Dickschiff vom Brüderlein bewegen musste (Yamaha XS 1100) war ich nicht bestrebt, die Haxen bei naher roter Ampel von den Fußrasten zu nehmen .... im Stand nur beide Fußspitzen oder aber ein Beinchen als "Seitenständer" :X:d aus Zugzwang balanciert man auch 300 Kg langsam bis sehr sehr sehr langsam an die Ampel :X
 
Wenn es nicht am höheren Schwerpunkt in Verbindung mit wenig Gewicht und schmaler Bauweise liegt, dann bleibt nur eins:
Ich bin ein Rangier- und Langsamfahrnaturtalent :D ;) ;) aber nur für diese eine Art an Mopeds :whistle:
Das wird sich zeigen sobald ich mal den Hax nicht mehr über mein Moped bekomme und ich auf was niedriges umsteigen muss :p :P
Manchmal hab ich das Gefühl daß das nicht mehr lange dauert.....:whistle:
Besagte Triumph, wo mir die Sitzbank gefühlt nur bis zum Knie ging und gut über 200kg wog hab ich mich nicht getraut zu rangieren. Ich bilde mir immer ein das sich höhere Mopeds leichter in der Balance halten lassen. Selbst den 300er Vespa Roller mit mehr Gewicht als mein Moped finde ich unangenehmer zum rumschieben.
Aber wie gesagt, kann man ich auch irren und es liegt einfach daran das ich von Anfang daran gewöhnt bin?
 
für mich zum Rangieren ist wichtig, dass ich zumindest beide Fußballen auf die Erde bekomme (also Druck im Fuß habe).

Bei meiner damaligen Yamaha XT 500 Enduro war es unangenehm im Gelände am Hang stehen zu bleiben (Schuld eigene, Dank "da verlies' sie der Mut :X:d), da am Anfang nur die Zehen wirklich Bodenkontakt hatten. Mein Väterlein (gelernter Polsterer) hat mir dann die Sitzbank niedriger gemacht ... ich war aber dennoch nicht mutiger im Gelände :X:d

Bei ner Harley hatte ich die Füsse am Boden .... aber zu blöd um das ganze nach hinten zu rangieren :X ... ok ich hatte auch schon ein Problem die Harley per Kickstarter anzumachen :eek: :o:d
Vorallem dann meine Freundin (einen Kopf kürzer):" Lass' mal Mutti ran :b " .... und der Zwerg packt es sofort :eek: :o :d:d:d
 
Ja, gibt schon lustige Situationen.
Ich hab bei uns auf der Crosspiste auch immer Respekt vorm Steilhang gehabt und meist die ganze Runde gehofft das ich es rauf schaffe :whistle: weil losfahren am Berg geht da nicht mehr und bergab wär ich sehr sehr schlecht aufs Moped gekommen :p :P
Mit meinen 1,67 bekam ich noch nie beide Fußballen auf den Boden bei meinen Mopeds ;)
daher von Anfang an rangieren nie im Sitzen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
inetwa solche Übungen habe ich im Fahrsicherheitstraining gemacht :X nach diversen Vorübungen, die was von Slomo-Rodeoreiten hatten, geht das recht gut ... oder halt irgendwie :X:d ... allerdings mit einigen und vielen Vorübungen in gaaaaaaaaanz laaaaaaangsaaaaaaaaam ... und keiner hat sich gelegt:) :-)

Hat aber mal richtig Spaß gemacht :t:t:t

sah für Außenstehende bestimmt aus wie "Ballett für Grobmotoriker" :d:d:d
 
@Bine @InXS da sind wir ja alle 3 die gleiche größe , bin auch 1,67...

bin gestern auch wieder landtrasse gefahren, und der "trick" mit dem weit nach vorne schauen ist beachtlich. wie gut und wie stabil auf einmal das motorrad fahren geht...
 
Die große Kunst ist, es auch in Gefahrensituationen noch richtig zu gucken und nicht aufs Hindernis. Wo man hinguckt, fährt man auch hin und so. ;)

Mit ~1,98m kenn ich das Problem mit zu großen Mopeds nicht. Zu kleine gibts übrigens auch nicht. Ich bin noch mit ähnlicher Größe Pocketbike gefahren.. }(
 
Mach es wie @reptile und schnapp dir das Buch von Dr. Bernt Spiegel und beschäftige dich selber mit der Perfektionierung deines könnens.

Übung und immer wieder Übung und das auch nach jeder Saison immer wieder, macht dich zum sicheren und wenn gewollt auch fixen Fahrer!

Den Umgang mit dem Moped kannst du schon in der Garage üben, das Moped am Tank halten und ausbalancieren und so um das Moped laufen. ( ist aber gut wenn jemand dabei steht und sichert bis man das drauf hat ) An jeder Ampel so lange beide Füße auf den Rasten lassen bis zu Stillstand. Das kann man üben bis man im Stillstand das Teil ausbalancieren kann!

Moped fahren ist keine Sache der Leistung, sonder der Balance, den nur wer langsam fahren kann kann auch schnell fahren[emoji6]


aus zwei büchern habe ich jetzt noch ein "trick" linkes bein runter,rechtes auf der raste.vom stillstand aus und dann ersten gang einlegen und losfahren,ohne umzufallen, irgendwie dadurch das der kopf denkt man könnte umfallen,stehe ich mir damit selbst im weg.
denke aber mit ein bisschen übung werde ich auch das irgendwann hinbekommen!!! und wenn ich ewig üben muss....

letzten konnte ich wieder mal die 5-8kmh nur mit kupplung fahren,es war nen mega stau auf den strassen ;) also schön geübt ;)
 
Wie bist du denn sonst los gefahren? Beide Füße aufn Boden? 1. Gang beim ausrollen einlegen, linkes Bein runter wenn man steht, rechts Bein auf der Raste lassen und dann wieder los fahren? Oder versteh ich das falsch?
 
aus zwei büchern habe ich jetzt noch ein "trick" linkes bein runter,rechtes auf der raste.vom stillstand aus und dann ersten gang einlegen und losfahren,ohne umzufallen, irgendwie dadurch das der kopf denkt man könnte umfallen,stehe ich mir damit selbst im weg.....
Geht es in den Büchern um alte englische Motorräder mit Schalthebel auf der rechten Seite? Ich stelle es mir sonst wahrhaft sportlich vor, den stützenden linken Fuß wegzunehmen, während das Motorrad die Chance zum Umkippen wittert den ersten Gang reinzudrücken und dann, trotz aufsteigender Panik ob der zunehmenden Neigung, ohne den Motor abzuwürgen Fahrt aufzunehmen. :b
Bei mir hat eher das rechte Bein stützende Funktion. Das beschriebene Schema hilft beim Anfahren am Berg, wenn man mit dem einhändigen Zusammenspiel von Bremse und Gasgriff noch nicht so geübt ist und die Maschine mit der Fußbremse festhält. Vorher den 1. Gang einlegen nicht vergessen.
 
aus zwei büchern habe ich jetzt noch ein "trick" linkes bein runter,rechtes auf der raste.vom stillstand aus und dann ersten gang einlegen und losfahren,ohne umzufallen, irgendwie dadurch das der kopf denkt man könnte umfallen,stehe ich mir damit selbst im weg.
denke aber mit ein bisschen übung werde ich auch das irgendwann hinbekommen!!! und wenn ich ewig üben muss....

letzten konnte ich wieder mal die 5-8kmh nur mit kupplung fahren,es war nen mega stau auf den strassen ;) also schön geübt ;)

habe ich das richtig verstanden?:

linker Fuß unten, nicht auf der linken Fußraste (Ganghebel)
rechter Fuß auf der Fußraste (Hebel Hinterradbremse)

dann Gang einlegen:

also im Stehen linken Fuß auf linke Fußraste, (Linke Hand zieht Kupplungshebel) um Gang einzulegen

Du stehst also, während beide Füße oben sind (bzw linker Fuß muss im Stehen auf die Fußraste gebracht werden) und bedienst Kupplung (Lenker links) und Gangschaltung (Fußraste links) ???????? :eek: :o
....... Das beschriebene Schema hilft beim Anfahren am Berg, wenn man mit dem einhändigen Zusammenspiel von Bremse und Gasgriff noch nicht so geübt ist und die Maschine mit der Fußbremse festhält. Vorher den 1. Gang einlegen nicht vergessen.

exakt :t

@reptile : wird das in Parkhäusern so nicht mehr geschult?
(ist bei den ersten Malen meist viel Gas, wenig Kupplung:X:confused: .... das Anfahren am Berg ist kein Geheimnis, kann ruhig jeder hören :D)
 
also liebe leute um hier verwechslungen jeglicher art vorzubeugen...

bei meiner kawa ninja 650.
links ganghebel, rechts fussbremse.

anfahren am berg haben wir geübt in der FS.

ich selber habe meist immer beim stehen nur ein bein unten,sprich das linke, sollte ich nach rechts fahren wollen (bei kreuzung stillstand),mache ich das immer noch so erst das linke absetze dann schnell rüber wechsel auf das rechte (nun ist das linke bein wieder oben) damit klappe ich nach rechts um komme so besser um die kurve beim anfahren, falsch wäre in der fahrschule gewesen GLEICH mit rechts abzusetzen! .
wenn ich still stehe an der ampel / kreuzung etc habe ich immer links unten,den gang drin und die kupplung gezogen.
setze nie zum ruhen beide füsse ab.

nun zum eigentlichen was hier für verwirrung sorgte
was ich meinte ist folgendes:

nachzulesen hier: http://www.das-motorrad-blog.de/eine-kleine-ubung-um-den-gleichgewichtssinn-zu-schulen/

"
Im Grunde ist die Übung ganz einfach. Du stehst an der Ampel und wartest, dass die Rennstrecke wieder freigegeben wird (mindestens 7 Euro in die Wortspielkasse… ich weiß), was normalerweise dazu führt, dass der rechte Fuß am Boden ist, um zu verhindern, dass du umfällst. Der Linke Fuß ruht in diesem Zustand meistens auf der zugehörigen Fußraste, um am Ende der Rotphase den gewünschten Gang einzulegen.


Und nun die Idee: Drehen wir den Spieß doch einfach mal um.


Seien wir mutig, stellen den linken Fuß auf den Boden und den Rechten auf die Raste – an die Enfieldfahrer mit Rechtsschaltung: Ihr müsst’s natürlich andersrum machen – und warten wir dann darauf, dass es grün wird. Wenn wir keinen Rückstau verursachen wollen, müssen wir den linken Fuß hochnehmen, den Gang einlegen und losfahren. Das bedeutet, das wir einen kurzen Moment mit dem Motorrad frei und ohne Stütze auf der Stelle stehen und uns dann erst in Bewegung setzen.


Und genau in diesem kurzen Moment schulen wir unseren Gleichgewichtssinn und je öfter wir diese Übung machen, umso länger wird die Zeit, die wir uns lassen können, um den Gang einzulegen und loszufahren. Und was ich im Selbstversuch übrigens auch festgestellt habe: Es ist zu einem großen Teil wirklich reine Kopfsache. Erstmal ist da die Angst umzufallen und dann kommt erst der Gleichgewichtssinn. Der funktioniert nämlich bei den meisten Menschen so ziemlich von voll automatisch, wenn da das blöde sogenannte Bewusstsein nicht im Weg wäre. Ist die Angst erstmal überwunden, wird die Übung zu einer spaßigen Angelegenheit, denn schnell wird klar: So schnell fällst du gar nicht um und der Körper regelt es bis zu einem gewissen Grad von selbst, wenn du nicht durch deine Angst blockierst wirst.


so das meinte ich zum thema links rechts .....

diese übung will ich noch beherrschen......
der autor schafft es ganze 4 sek auf seiner MZ so zu verweilen...
 
Also links runter, erst beim hochnehmen den Gang rein und los. Merk schon, wird doch Zeit, dass mein Moped wieder TÜV kriegt und zugelassen wird.. :b
 
Als Übung des Gleichgewichtssinns passt das natürlich. Bis man sich da sicher fühlt aber besser auf dem Übungsplatz:t.
 
mittwoch abgeholt ;)

leselektüre :D
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@d'Bernd

und
wieder meine frage... ;)
indem fall wieder soweit in die kurve reinschauen?
 

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@reptile : Sorry, hab erst jetzt wieder bei zroadster reingeschaut, war zu sehr mit Fahren beschäftigt. Fahre eigentlich jeden Tag, unter der Woche 20km zur Arbeit, das tut schon sehr gut. Habe auch mit Freunde schon ein paar größere Touren gefahren.

Wie gestaltet ihr es denn mit der Schutzkleidung bei den aktuellen Temparaturen. Ich muss gestehen, dass ich den Arbeitsweg auch schon ohne Motorradhose gefahren bin,lediglich mit einer Jeans. Fühlt sich nicht gut an aber ich will nicht komplett nassverschwitzt arbeiten. Hat jemand sehr gute, luftige Schutzkleidung, die er empfehlen kann?
 
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