Ich bin gestern dem Supra zum ersten Mal live begegnet. Ort der Handlung: Showroom von Toyota Stuttgart, lackiert war Ice Grey. Meine Eindrücke:
Von vorn:
Verglichen mit meinen Eindrücken von den Bildern positiv: etwas weniger spektakulär, klarer und ruhiger, trotzdem natürlich sehr prägnant, ein sportwagenadäquater, starker Ausdruck. Die groß- und glattflächige Haube beruhigt diesen wiederum ein Stück weit. Sehr schön.
Kleiner Wermutstropfen ist natürlich das Nummernschild, das quasi als unterer Abschluss des mittleren Bereiches montiert war... Lieber schnell vergessen. Solche Frontpartieen sollten von der Kennzeichenpflicht befreit werden ;-)
Die Seitenansicht:
Das ist wohl die Schokoladenseite - hier läuft das schwungvoll-dynamische Design zur Hochform auf. Auch hier hat man genau die richtige Intensität eines kraftvoll-sportiven Ausdrucks gefunden, ohne zu überzeichnen. Ein solches Meisterstück des Designs hätte die diversen Fake-Blenden nicht nötig, die ich allerdings auch nicht ganz so störend wie befürchtet empfunden habe, wohl auch deshalb, weil sie zum Glück allesamt sehr schmal sind. Noch etwas stärker als auf den Bildern kam für mich die "Schulter" heraus, die das hintere Radhaus gegenüber dem ca. 30 cm weiter innen liegenden Dachansatz bildet. Ein hinreißend schönes Detail. Wunderschön auch die Felgen mit Doppelspeichen, von denen jeweils eine hochglänzend schwarz und hochglänzend silbern lackiert ist. Auch dies ausdrucksstark und eigenständig (kein Vergleich mit den verwechslungsgefährdeten Fantasielosigkeiten, die BMW hier kreiert hat).
Das Heck:
Entspricht eigentlich am meisten meinem Eindruck von den Bildern und bildet zu allem, "was vorher geschah", den passenden rasanten Abschluss. Die schwarze Kunststofflandschaft unten hätte man (wie schon beim GT86) etwas weniger betonen und so einen noch wertigeren Ausdruck erzielen können.
Insgesamt die absolut überzeugende Kreation einer neuen Sportcoupékarosse aus einem Guss vom Bug bis zum Heck. Von einer Aneinanderreihung von Verlegenheiten wie beim G29, insbesondere in der Seitenpartie, m. E. weit entfernt.
Zum Innenraum:
Die schlichte geradlinige Struktur des Armaturenbretts, die sportwagenadäquat die Breite betont und damit optisch gleichzeitig Höhe herausnimmt, (entgegengesetzt dem mit aufeinandergestapelten Elementen höhenbetonten Limousinenstyle des G29) ist äußerst ansprechend, wirkt elegant und angenehm schlicht. Daran ändern für mich auch einige altbekannte BMW Designelemente nichts - warum hier plötzlich schlecht sein soll, was gestern noch BMW, also Premium ergo toll war, kann ich nicht erkennen. Äußerst schön und wertig, für mich der Höhepunkt dieses Interieurs, ist natürlich die Verblendung der Mittelkonsole mit Echtkarbon - ein Traum! Wermutstropfen ist hier der für meinen Geschmack (ich bin allerdings das Lenkrad aus dem Wiesmann Roadster gewöhnt, dessen Kranz noch fetter ist als jedes BMW M Lenkrad) viel zu dünne und auch unangenehm harte Lenkradkranz, der hier eindeutig nicht angemessen ist. Der Kofferraum ist tatsächlich offen (was ich aus Erfahrung durchaus praktisch finde), hat aber (verschieden) hohe Stufen zum Fahrgastabteil, so dass ständiger "Besuch" von hinten nicht zu befürchten ist. Abgerundet wird der Eindruck dieses Sportwageninterieurs von einer Frontscheibe mit leicht reduzierter Höhe und nahezu schlitzartig niedrigen Seitenfenstern.
Fazit:
Ohne Frage ist den Toyota-Designern ein großer Wurf gelungen. Ein Design, das von der ersten Sekunde an Leidenschaft auslöst. Bei dem es keine Rolle mehr spielt, welche Farbe lackiert ist. Es verbindet kraftvoll-expressive Sportlichkeit mit adäquater Ästhetik, die auch vor dem stilvollen Innenraum mit Wohlfühlambiente nicht haltmacht. Die Coupéfraktion wäre bewusstlos vor Glück, wenn dieser hinreißende Wagen - so wie er ist - mit "Z4 Coupé" beschriftet wäre...! Von meiner Seite: Glückwunsch und Daumen hoch!
Von vorn:
Verglichen mit meinen Eindrücken von den Bildern positiv: etwas weniger spektakulär, klarer und ruhiger, trotzdem natürlich sehr prägnant, ein sportwagenadäquater, starker Ausdruck. Die groß- und glattflächige Haube beruhigt diesen wiederum ein Stück weit. Sehr schön.
Kleiner Wermutstropfen ist natürlich das Nummernschild, das quasi als unterer Abschluss des mittleren Bereiches montiert war... Lieber schnell vergessen. Solche Frontpartieen sollten von der Kennzeichenpflicht befreit werden ;-)
Die Seitenansicht:
Das ist wohl die Schokoladenseite - hier läuft das schwungvoll-dynamische Design zur Hochform auf. Auch hier hat man genau die richtige Intensität eines kraftvoll-sportiven Ausdrucks gefunden, ohne zu überzeichnen. Ein solches Meisterstück des Designs hätte die diversen Fake-Blenden nicht nötig, die ich allerdings auch nicht ganz so störend wie befürchtet empfunden habe, wohl auch deshalb, weil sie zum Glück allesamt sehr schmal sind. Noch etwas stärker als auf den Bildern kam für mich die "Schulter" heraus, die das hintere Radhaus gegenüber dem ca. 30 cm weiter innen liegenden Dachansatz bildet. Ein hinreißend schönes Detail. Wunderschön auch die Felgen mit Doppelspeichen, von denen jeweils eine hochglänzend schwarz und hochglänzend silbern lackiert ist. Auch dies ausdrucksstark und eigenständig (kein Vergleich mit den verwechslungsgefährdeten Fantasielosigkeiten, die BMW hier kreiert hat).
Das Heck:
Entspricht eigentlich am meisten meinem Eindruck von den Bildern und bildet zu allem, "was vorher geschah", den passenden rasanten Abschluss. Die schwarze Kunststofflandschaft unten hätte man (wie schon beim GT86) etwas weniger betonen und so einen noch wertigeren Ausdruck erzielen können.
Insgesamt die absolut überzeugende Kreation einer neuen Sportcoupékarosse aus einem Guss vom Bug bis zum Heck. Von einer Aneinanderreihung von Verlegenheiten wie beim G29, insbesondere in der Seitenpartie, m. E. weit entfernt.
Zum Innenraum:
Die schlichte geradlinige Struktur des Armaturenbretts, die sportwagenadäquat die Breite betont und damit optisch gleichzeitig Höhe herausnimmt, (entgegengesetzt dem mit aufeinandergestapelten Elementen höhenbetonten Limousinenstyle des G29) ist äußerst ansprechend, wirkt elegant und angenehm schlicht. Daran ändern für mich auch einige altbekannte BMW Designelemente nichts - warum hier plötzlich schlecht sein soll, was gestern noch BMW, also Premium ergo toll war, kann ich nicht erkennen. Äußerst schön und wertig, für mich der Höhepunkt dieses Interieurs, ist natürlich die Verblendung der Mittelkonsole mit Echtkarbon - ein Traum! Wermutstropfen ist hier der für meinen Geschmack (ich bin allerdings das Lenkrad aus dem Wiesmann Roadster gewöhnt, dessen Kranz noch fetter ist als jedes BMW M Lenkrad) viel zu dünne und auch unangenehm harte Lenkradkranz, der hier eindeutig nicht angemessen ist. Der Kofferraum ist tatsächlich offen (was ich aus Erfahrung durchaus praktisch finde), hat aber (verschieden) hohe Stufen zum Fahrgastabteil, so dass ständiger "Besuch" von hinten nicht zu befürchten ist. Abgerundet wird der Eindruck dieses Sportwageninterieurs von einer Frontscheibe mit leicht reduzierter Höhe und nahezu schlitzartig niedrigen Seitenfenstern.
Fazit:
Ohne Frage ist den Toyota-Designern ein großer Wurf gelungen. Ein Design, das von der ersten Sekunde an Leidenschaft auslöst. Bei dem es keine Rolle mehr spielt, welche Farbe lackiert ist. Es verbindet kraftvoll-expressive Sportlichkeit mit adäquater Ästhetik, die auch vor dem stilvollen Innenraum mit Wohlfühlambiente nicht haltmacht. Die Coupéfraktion wäre bewusstlos vor Glück, wenn dieser hinreißende Wagen - so wie er ist - mit "Z4 Coupé" beschriftet wäre...! Von meiner Seite: Glückwunsch und Daumen hoch!
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