Eure vorhergehende Diskussion ist für mich interessant, aber auch hoch akademisch und ein bisschen wie aus einem Paralleluniversum.
Mein QP hat jetzt 67000 KM gelaufen, am (M-)Fahrwerk mit 225/45 Non-RFL auf 17" rundum wurde ausser dem Tausch der hinteren Originalfedern nach Bruch noch nie etwas erneuert oder anders eingestellt. Ich bin in vielerlei Hinsicht technischer Laie, kein Nordschleifen-Nutzer oder "Hobby-Rennfahrer". Ich bewege das Auto allerdings gern zügig bis schnell sowohl auf Landstraßen als auch BAB bei einem Reifenluftdruck generell 0,2 bar über Herstellerangabe lt. Türsticker. Weder kann ich ein Spurrillen-Nachlaufen, problematisches Handling bei schlechten Straßenverhältnissen oder Hochgeschwindigkeitskurven auf der Autobahn feststellen. Das Ding fährt wie auf Schienen. Mir stellen sich folgende Fragen:
1. Kommt das alles mit steigender Laufleistung noch mit Sicherheit auf mich zu?
2. Kann ich nur froh sein, dass meine BMW-Werkstatt (mit der ich bisher sehr zufrieden bin), noch keine anderen Arbeiten am Fahrwerk vornehmen musste? Weil die in den Vertragswerkstätten ja zu einem augenscheinlich hohen Anteil inkompetent zu sein scheinen?
3. Bin ich vielleicht zu blöd, die geschilderten Probleme zu bemerken, weil ich vielleicht gar nicht richtig Autofahren kann?
4. Liegt ein Großteil der Problematiken vielleicht an den z.T. endlos vorgenommenen Fahrwerks-, Felgen- und Reifenumbauten, die viele Foristen ausgeführt haben?
5. Kann man einen Teil der unter 3 genannten Veränderungen vielelicht in der Rubrik "Verschlimmbesserungen" ablegen?