Hermann's TO DO-Liste

Habe mir das Bild mal von @Jokin ausgeliehen:
Keine Batterie im Vorderwagen. Schön zu sehen ist der vorn um zwei Zylinder kürzere Vierzylinder.
Gruß Olli
 
Meine Roadster hat auch eine Standheizung.

Er war aber nur den Winter 2006-2007 angemeldet, sonst immer Saison 03-10
Rückblick Winter 2006/2007: Wärmster Winter seit Messbeginn


Der Vorbesitzer wusste nicht mal dass eine verbaut ist ;-)
Er war sehr erstaunt als ich ihm bei der Besichtigung die Standheizung entdeckt habe.
Dann wusste er auch wofür die Fernbedienung im Handschuhfach ist.

Und bei mir kommt er nur bei schönem Wetter raus.
Sollte ich evtl. mal ausbauen. Unnötiges Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wird die Standheizung wiegen? Am Ende reden wir vermutlich über so 5kg denke ich mal. Ich lasse sie definitiv drin, da steckt doch eine Menge Aufwand drin. Aber lustig zu sehen das es noch andere User hier haben .... ich finde es echt eine Seltsame Kombination... aber da mein Wagen die ersten 6 Monate auf BMW zugelassen war denke ich das es ein Vorführer ist oder hat einem verwöhnten BMW Angestellten für einen Sommer gehört der einfach überall blind in die SA Liste geklickt hatte .... danke noch mal unbekannter Weise dafür :P

Ich hebe sie mir auf, vielleicht fahre ich ja doch noch mal im Alltag einen Benziner der es im Winter gebrauchen könnte, wobei Alltag und Benzin sich für mich fast beißen .... Diesel bleibt da für mich der Benchmark! :)

Was lernen wir, 10W40 im N52 bedeutet Standheizung nachrüsten :D :D :D
 
Was lernen wir, 10W40 im N52 bedeutet Standheizung nachrüsten :D :D :D
Ich zitiere hier mal den Beitrag von Julian, einem User aus dem Oil-Club, der mir die Empfehlung gegeben hat, welche auch im weiteren Verlauf des Threads recht einhellig unterstützt worden ist:

"Hallo Olli,
willkommen im Oil Club.

Die Verkokungen der Ölabstreifringe sind bei dem N52 ein nicht zu unterschätzendes Problem. Häufige Ölwechsel und ein Öl mit niedrigem NOACK wäre meine Empfehlung.

Für den Sommer würde sich das Amsoil XL 10W-40 anbieten. HTHS bei 4.4 und NOACK bei 5.1, das Öl ist stabil bei höheren Belastungen und unter Scherung. Additivpaket ist modern, d.h., dass Kalzium zum Teil durch Magnesium ersetzt wurde, was die Sulfatasche reduziert. Eher gut bei Problemen mit Verkokungen.

Wechseln würde ich einmal im Jahr."

In einem M50B30TU und einem M52B28 fährt er laut Signatur sogar das Redline 10W-50. Von daher denke ich, dass ich beim N52B30 im Sommer mit dem 10W40 gut aufgehoben bin. Und zwar ohne SHZ. :D
Gruß Olli
 
Mit meinen M326er Felgen habe ich es eh verkackt :D

Würde echt gerne mal wissen ob es hier noch einen Zetti mit Standheizung gibt? :P ... ich finde es selber regelrecht paradox wie man ausgerechnet bei einem Roadster auf die Idee kommt von Werk aus eine Standheizung einbauen zu lassen, hatte er wohl vom ersten Tag an hier auf Europäischen Boden. Lustig ist es allemal ... und geil an kalten Morgenden auch, zudem sie auch den Motor mit heizt, nicht nur den Heizkreislauf. brauchen tue ich sie trotzdem praktisch fast nie....

Anhang anzeigen 440039
Hätte ich gerne bei meinem ersten E85 gehabt, da war der Wagen nur für die schlechten Wettertage im Jahr.
 
Ich zitiere hier mal den Beitrag von Julian, einem User aus dem Oil-Club, der mir die Empfehlung gegeben hat, welche auch im weiteren Verlauf des Threads recht einhellig unterstützt worden ist:

"Hallo Olli,
willkommen im Oil Club.

Die Verkokungen der Ölabstreifringe sind bei dem N52 ein nicht zu unterschätzendes Problem. Häufige Ölwechsel und ein Öl mit niedrigem NOACK wäre meine Empfehlung.

Für den Sommer würde sich das Amsoil XL 10W-40 anbieten. HTHS bei 4.4 und NOACK bei 5.1, das Öl ist stabil bei höheren Belastungen und unter Scherung. Additivpaket ist modern, d.h., dass Kalzium zum Teil durch Magnesium ersetzt wurde, was die Sulfatasche reduziert. Eher gut bei Problemen mit Verkokungen.

Wechseln würde ich einmal im Jahr."

In einem M50B30TU und einem M52B28 fährt er laut Signatur sogar das Redline 10W-50. Von daher denke ich, dass ich beim N52B30 im Sommer mit dem 10W40 gut aufgehoben bin. Und zwar ohne SHZ. :D
Gruß Olli

Du vergleichst da aber auch "uralt" Motorentechnik, mit einem N52, der schon zur moderneren Garde gehört. Klar, im Vergleich zu heutigen Motoren auch wieder alt. Aber zwischen einem M52 und N52 liegen Quantensprünge. Ich bin mir nichtmal sicher ob ein 10w-40 im N52 überhaupt freigegeben ist.

Das Oil Club geblubber ist wieder nur Quartett spielen. Die Erklärung zwischen verkokten Ölabtreifringen und dem HTHS Wert würde mich brennend interessieren. Das könnte unterhaltsam werden.

Mir scheint auch es wird dort ein Problem des N52B25 mit verkokenden Ringen vertauscht. Der N52 hat nämlich grundsätzlich erstmal kein Problem...
 
Hätte ich gerne bei meinem ersten E85 gehabt, da war der Wagen nur für die schlechten Wettertage im Jahr.

Und für die sonnigen Tage hast du ein Wagen mit festen Dach gewählt ?
:O_oo:

Ich zitiere hier mal den Beitrag von Julian, einem User aus dem Oil-Club, der mir die Empfehlung gegeben hat, welche auch im weiteren Verlauf des Threads recht einhellig unterstützt worden ist:

"Hallo Olli,
willkommen im Oil Club.

Die Verkokungen der Ölabstreifringe sind bei dem N52 ein nicht zu unterschätzendes Problem. Häufige Ölwechsel und ein Öl mit niedrigem NOACK wäre meine Empfehlung.

Für den Sommer würde sich das Amsoil XL 10W-40 anbieten. HTHS bei 4.4 und NOACK bei 5.1, das Öl ist stabil bei höheren Belastungen und unter Scherung. Additivpaket ist modern, d.h., dass Kalzium zum Teil durch Magnesium ersetzt wurde, was die Sulfatasche reduziert. Eher gut bei Problemen mit Verkokungen.

Wechseln würde ich einmal im Jahr."

In einem M50B30TU und einem M52B28 fährt er laut Signatur sogar das Redline 10W-50. Von daher denke ich, dass ich beim N52B30 im Sommer mit dem 10W40 gut aufgehoben bin. Und zwar ohne SHZ. :D
Gruß Olli

So viele wichtig klingenden Fachbegriffe in einem Satz bei dem "Oil Club" das sich jedes Greenhorn denkt, WOW haben die eine Ahnung .... wo muss ich zum kaufen klicken... sorry bin da etwas kritisch wenn es um Verkäufer in meinem Leben geht, fast alles Gangster :D
Ja das ist wie immer mit dem Öl, es bleibt eine reine "Glaubensfrage" ... und da sollte sich jeder so austoben wie er mag. Ich für meinen Teil gebe da nix drauf, ich lasse einfach Liqui Moly in 5W40 rein laufen, fertig.
 
Die Ölfrage ist tatsächlich eine Glaubensfrage. Mit dem N52 habe ich selbst noch keine Erfahrung und bin auf das angewiesen, was andere hierzu berichten. Schlussendlich ist es so, dass ich selbst Ingenieur bin und über zehn Jahre Konstrukteur in der Aggregatentwicklung war. Allerdings habe ich nur am Rande mit dem Öl direkt zu tun gehabt. Ich habe Turbolader mitkonstruiert und kennengelernt, welche Randbedingungen hier von Belang sind.

Generell muss man feststellen, dass die Entwicklungen der letzten Jahre stark auf Reduzierung der Reibung im System ausgerichtet waren und daher immer dünnere Suppen Einzug in die Ölkreisläufe gehalten haben. Für viele Bereiche, insbesondere den Kurbeltrieb, ist eine verminderte Tragfähigkeit natürlich eine große Herausforderung. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt sind lange Wartungsintervalle, um den Kunden hier Kosten zu ersparen. Beides steht einer langen Haltbarkeit ein Stückweit entgegen. Auslegungsziel sind bei uns im Haus 300.000km.

Dies im Hinterkopf behaltend mit dem Fokus, dass Haltbarkeit durch guten Tragfilm und sehr gute Schmierfähigkeit an allen relevanten Kontakten für mich persönlich das Wichtigste sind, tendiere ich gegenüber der BMW LL-01 Freigabe zu einem dickeren Öl. Ob es jetzt ein 10W40 bleibt oder doch später ein 5W40 wird, werden wir sehen. Was im Oil-Club jetzt richtig oder falsch ist, weiß ich auch nicht. Mit meinem eigenen Sachverstand hätte ich ohnehin ein 5W40 oder ein 10W40 favorisiert und war für Tipps dankbar.

Auch euch bin ich für Tipps dankbar, @Hell046 wenn Du einen Vorschlag hast, mit dem Du gute Erfahrungen gesammelt hast, her damit. Ich denke, man muss sich selbst das Optimum erarbeiten und die Runde im Oil-Club war für mich der erste Schritt. Also wer gute Erfahrungen gemacht hat, ich bin für Anregungen natürlich weiterhin offen.

Gruß Olli
 
Ich habe nun gerade noch einmal bei Wikipedia nachgesehen und möchte noch folgende Ergänzungen hinzufügen. Die zum Einsatz kommenden Öle sind heute fast ausschließlich Mehrbereichsöle. Taucht ein "W" in der Bezeichnung auf, ist das ein Hinweis auf grundsätzliche Wintertauglichkeit.

Die Klassierung der Zahl vor dem "W" beschreibt die Pumpfähigkeit bei sehr niedrigen Temperaturen - also die Niedrigtemperaturviskosität. Im Falle von 5W sind das -35°C, im Falle von 10W immer noch -30°C. SAE40 beschreibt die Schmierfähigkeit bei hohen Temperaturen über die kinematische Viskosität bei 100°C - also die Hochtemperaturviskosität. Hier weisen z. B. 5W40 oder 10W40 aufgrund der Klasse SAE40 den gleichen Wertebereich der kinematischen Viskosität auf. Laut Wikipedia liegen diese Werte in einem Range von 12,5 mm²/s bis 16,3 mm²/s.

Das zusammenfassend betrachtet muss ich feststellen, dass bei einer Diskussion zwischen 5W40 und 10W40 die Hochtemperaturviskosität im gleichen Range liegen müsste. Inwiefern die leicht unterschiedliche Tieftemperaturviskosität zwischen 5W und 10W das Range der kinematischen Viskosität bei Betriebstemperatur (100°C) beeinflusst, kann ich nicht sagen. Auch kenne ich die originalen Werte des Amsoil noch nicht, die suche ich mir aber noch mal raus.

Generell leitet sich für mich daraus aber auch ab, dass das 10W40 nicht so falsch sein kann. Wie gesagt, wer weiteren Input hat, ist willkommen. Ich versuche mir das immer logisch herzuleiten.

Gruß Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann sitzt du doch an der Quelle. Ein Gespräch mit Personen aus der passenden Abteilung und das Thema ist geklärt 🙂
Ganz so einfach ist es nicht, es ist kein Volkswagen. ;) Die Eigenheiten jedes Triebwerks offenbaren sich erst in der Erprobung. Und es gibt so viele Einflussfaktoren - wenn irgendwas auftritt, kommt man immer ins Rudern. Ich taste mich langsam ran.

Habe nun auch mal die Werte für das Amsoil im Vergleich z. B. zum 5W40 von Liqui Moly, in dem Fall Synthoil Hightech, rausgesucht:

Kinematische Viskosität bei 40°C: Amsoil 103,4 cSt / Liqui Moly 90,2 cSt
Kinematische Viskosität bei 100°C: Amsoil 15,7 cSt / Liqui Moly 14,5 cSt

Bei 100°C liegen beide im oberen Ende des SAE40-Bandes. Kurz nach Start ist das Amsoil sicher etwas dicker, aber Warmfahren ist ohnehin Pflicht.

Gruß Olli
 
So, gestern den Ölwechsel durchgezogen und dieses Mal wieder nach Müden / Aller gefahren zur Selbstschrauberbude von Jens Wesche. Der ist echt ein netter Kerl im Vergleich zu den muffeligen Kameraden aus Braunschweig, die saufender- und rauchenderweise nur am Stammtischtresen saßen und mich als Kunde komisch begafften. Nee, da fühlte ich mich nicht wohl. Jens kam gleich ran und fragte, ob ich alles finden würde. Helle Hallen, sehr geräumig, sauber und aufgeräumt. Ganz anders als in BS. Und Komplimente hatte er für Hermann auch übrig. :rolleyes:

Feine Sache, auch dank des im April verbauten Stahlbusventils. Hätte nicht gedacht, dass das so einfach geht. Und ohne Kleckerei . Wer also häufiger mal wechselt, unbedingt einbauen! Der Knaller war, dass ich meinen Ölfilterschlüssel verliehen hatte und mich nicht mehr daran erinnern konnte. Habe gesucht wie ein Gestörter und bin dann frustriert ohne losgefahren. Unterwegs sagte dann mein Großer: "Papa, den hast Du doch an einen Kollegen verliehen!" Hmmmpf, hätte er mir das vorher gesagt, hätte ich nicht stundenlang suchen müssen. :D Aber gut, jetzt weiß ich wenigstens wieder, wo ich ihn zurück bekomme.

Vor dem Wechsel kam zu Haus die Xado Total Flush Motorspülung rein. Leider habe ich die 200km nicht ansatzweise geschafft, aber trotzdem kam ordentlich Dreck mit raus. Die Suppe war wieder richtig schwarz - trotz nur ca. 3.000km. Nun ist das Amsoil XL 10W40 drin und er fährt sich gut. Heute morgen Kaltstart vor der (längeren) Brötchenrunde - wieder Tickern aber genau so wie vorher mit dem Addinol 0540. Vielleicht sogar etwas weniger. Mal schauen, wie sich der Ölverbrauch so verhält.

Am Montag geht's um 0800 zum Lackierer, am 22.06. habe ich erste Besichtigung beim Aufbereiter. Geht voran!

Gruß Olli
 

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Das einzige was ich zum Thema 10W40 in den "modernen" R6 Motoren gehört hatte ( Modern aus der Sicht des M20 Motor damals wo meine R6 Liebe begann) ist das so bald du Hydrostössel hast wurde eben immer empfohlen auf ein 5Wxx zu setzen weil es eben im kalten Zustand die Hydros schneller befüllen kann und sie so nicht schlagen und klackern beim starten weil sie sich etwas zäher mit Öl füllen ... nicht umsonst sagt man ja beim M-Roadster das dort ein 10W50 empfohlen wird, da es sehr Hitzbeständig ist und die Drehzahlorgien bestens mit macht, und da der S54 Motor eh keine Hydros hat ist der Punkt 10Wxx kein Thema.

Ich denke auch das jedes Öl irgendwo ein Kompromiss ist ... und da du deinen Motor wahrscheinlich eh immer bei deutlichen Plus Graden startest ist es vielleicht auch nicht sooo sehr von Bedeutung ob es nun doch ein 10W geworden ist.

Sehr einleuchtend fand ich das hier immer .... wenn man sich da vorstellt im Winter das 10W durch die Kanäle früh zu pumpen ist es schon nachvollziehbar...
 
Hast Du danach das "Spülöl" das die mit anbieten oder einfach neues Öl?
Nein, das "Spülöl" war das günstige Addinol 0540, ein 5W40 Öl, welches ich im April unmittelbar zu Saisonbeginn eingefüllt habe. Das sollte den ersten Dreck mal aufnehmen und den Motor reinigen und mein Plan war, das für ca. 2.500 bis 3.000km zu fahren und dann auf das neue 10W40 zu wechseln, das bis zu Saisonende drinbleiben soll. Um vor dem zweiten Ölwechsel auch noch festitzende Verschmutzungen zumindest teilweise mit zu lösen, habe ich die Motorspülung unmittelbar vor dem Wechsel in den warmgefahrenen Motor eingefüllt. Dann soll man damit bis zu 200km fahren und direkt im Anschluss ablassen. Ich habe ca. 65km geschafft, werde die Spülung die kommenden Wechsel aber auch noch mal wiederholen. Dieses Mal war die Ausbeute an Dreck ja noch mal ganz ordentlich. Auch der Filter war nach den 3.000km schon wieder recht dunkel und hart.
So sind die Kinder. Ich habe im Auto echt fast Tränen gelacht. Fand ich toll, dass er sich noch erinnern konnte. Nur den Namen meines Kumpels hatte er nicht mehr parat, obwohl er in der Nachbarschaft wohnt. :D
Gruß Olli
 
Sehr einleuchtend fand ich das hier immer .... wenn man sich da vorstellt im Winter das 10W durch die Kanäle früh zu pumpen ist es schon nachvollziehbar...
Jupp, passt ja zu dem, was ich weiter oben bereits geschrieben hatte. Mal schauen, wie sich das 10W40 so macht.
Gruß Olli
 
Minus 22 Grad :D, selbst Minus 8 Grad wurden in den letzten Wintern schon kaum erreicht.
Dazu kommt, dass das AMSoil 10W40, für ein 10W40 recht dünnflüssig sein soll, also lass dich nicht kirre machen Olli :)
 
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