Wertentwicklung Bmw e85 Z4 Sechszylinder

Der Grund war bei meiner Frau definitiv nicht "Angst" vor zuviel Leistung, Kosten oder gar mangelnde Fahrerfahrung. Autofahren ist ihr Ding, bei jedem Kartrennen sehen diverse Helden danach weniger heldisch drein und von Rennstrecke bis zu Geländetrainings im Tagebau lässt sie nichts aus.
Gut, das mit dem Rechsverkehr lernt sie noch.:D
Sie wollte einfach keinen 6 Ender, weil sie viel Kurzstrecke fährt (und eh noch einige davon hier rum standen) und sie den damit nicht damit malträtieren wollte. Des weiteren musste es definitiv ein LCI sein (womit sie bei mir offene Türen einrannte, da der VFL E9x für mich der hässlichste Dreier ist, den BMW je verbrochen hat). Damit waren alle klassischen Sauger raus und der Sechsender keine bessere Option.
Wie wurde sich letztens aufm Youtube Kanal der DAG beim schrauben über genau die Dinger beölt? "Wenn die MKL beim E9* nicht leuchtet, sollte man mal nachsehen ob sie kaputt ist!":D
Ein Alfa stand schon damals auf dem Zettel, der E91 war eine "Vernunftentscheidung". *hust*
...und da schon Jeremy Clarkson sagte jeder Petrolhead muss mal einen Alfa gehabt haben, musste es so kommen. Und als Alt-Ducatisti bin ich auch ein wenig Italoaffin und finde rot sogar an Zweizylindern toll.8-)



Meine Tochter hat übrigens als Anfänger 200+ PS Autos bewegt, ohne das ich da je Sorge gehabt hätte. Ich weiß das sie vernünftiger ist als ich..und wenn man so drauf ist wie ich damals, ging auch der 26PS Trabi vom Opa auf drei Rädern um die Ecke.8-)
Ein Fahrtraining halte ich erst für sinnvoll wenn eine gewisse Fahrerfahrung vorhanden ist und man sich nicht mehr konzentrieren muss um das Auto überhaupt zu bewegen.

....als erstes musste ich ihr mal Auto fahren beibringen.
"Das ist ein Zündschlüssel und sowas kann man damit machen. Das ist eine Handbremse. So fährt man ohne Berganfahrassistent los...."

Also einfach immer sie fahren lassen wenn wir zusammen wohin wollten und irgendwann war sie soweit das sie selbst mit dem Zetti alleine in den Urlaub fährt. Das brauche nicht irgendwo hin delegieren. Dazu meinem Kind was bei zu bringen sollte ich schon Zeit finden.
 
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Professionelles Fahrertraining für einen Fahranfänger, damit er dann leistungsstark unterwegs ist ??
Hoffen wir für uns alle, dass du keine Kinder hast.
Es gibt einen Spruch: Fehlende PS werden durch Wahnsinn kompensiert.

Klar sorgt mehr Leistung für gewisse zusätzliche Risiken, aber wenn der Fahrer ein Depp ist, ist er eine Gefahr. Unabhängig davon ob er 60 oder 200 PS zur Verfügung hat kann man mit 100 in der Stadt einen Passanten tot fahren.
Wie schon geschrieben, wichtig ist die Annäherung an die Grenzen des Möglichen. Sonst testet man sie einfach selbst mal aus und wird möglicherweise davon böse überrascht.
 
Da reicht schon ne feuchte Fahrbahn und die Leistung ist egal...
 
Das würde ich so nicht unterschreiben.;)
Ich behaupte mal es ist ein Unterschied ob ich im 60PS Ascona B oder im E30 325i bei feuchter Straße unkoordiniert zu trete. (um mal Hecktriebler aus der Prä"esleuchtetgelb" Ära zu nennen, mit denen ich als "Jungdynamiker" einstens den Nachwuchsröhrl habe raus hängen lassen.
(der selbige hätte mir warscheinlich den Hintern versohlt...mein Vater wusste schon warum er einen besser motorisierten Capri für mich als ungeeignet abgelehnt hat.....dabei hat er mir kleinen Wicht in den 70ern selber beigebracht wie man auf der Stelle wendet oder die Handbremse zum einparken nutzt.8-))
 
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Es gibt einen Spruch: Fehlende PS werden durch Wahnsinn kompensiert.

Klar sorgt mehr Leistung für gewisse zusätzliche Risiken, aber wenn der Fahrer ein Depp ist, ist er eine Gefahr.
Das ist schon klar, nur war es nicht die Ausgangssituation, dass der Fahrer ein Depp ist, sondern lediglich ein Fahranfänger ohne viel Erfahrung.
Und ein Sicherheitstraining macht in meinen Augen mehr Sinn, wenn der Fahrer schon etwas Routine hat.
Einem Fahranfänger schon zeigen, wo die Grenzen liegen, um ihn dann mit einem PS-starken Wagen ins Rennen zu schicken ?
Ich mache das jedenfalls nicht.
Soll jetzt hier auch nicht weiter das Thema sein.
 
Ich behaupte mal es ist ein Unterschied ob ich im 60PS Ascona B oder im E30 325i bei feuchter Straße unkoordiniert zu trete. (um mal Hecktriebler aus der Prä"esleuchtetgelb" Ära zu nennen, mit denen ich als "Jungdynamiker" einstens den Nachwuchsröhrl habe raus hängen lassen.

Jaein. Mit dem E30 geht's schneller.

Bin lange Zeit untermotorisierte Kleinwagen gefahren, damit kannst du dich bei gewissen Wettersituationen schnell mal wo reinkatapultieren. Demgegenüber stand damals auch der 997 4S oder der 986, mit dem man vernünftig fahren konnte...
 
Und ein Sicherheitstraining macht in meinen Augen mehr Sinn, wenn der Fahrer schon etwas Routine hat.

Nö… denn dann haben sich schon ggf. Fehlverhalten eingeschlichen, die man nicht mehr oder nur schwer wieder abtrainieren kann.

Ein Training sollte bereits verpflichtender Bestandteil der Fahrausbildung und zum Abschluss der Probezeit sein. Selbst danach wäre es nicht verkehrt. Damit wäre der Verkehrssicherheit jedenfalls mehr gedient als mit irgendwelchen weiteren Verbotsmaßnahmen o.ä.
 
Sicherheitstraining: richtig lenken, bremsen, ausweichen.
Fahrtraining: möglichst schnell am Limit durch Kurven fahren.
Oder?
 
Zum Abschluss der Probezeit...wenn in der auch wirklich gefahren wird...würde ich persönlich da auch einen guten Zeitpunkt sehen. Da hat man dann genug Routine um das um zu setzen und schwitzt nicht schon wenn es um bewegen im Berufsverkehr geht. ;)

...wobei ich mit Pflicht immer so meine Probleme habe. Man kann ja nicht jeden Mist reglementieren. Die einen haben was mit Auto fahren am Hut (oder besser politisch unkorrekten Spaß daran)...die sollten sowas schon machen (machen sie eh meist freiweillig)...die anderen haben mit dem Thema eh schon abgeschlossen bevor sie einsteigen (ich will jetzt nicht GolfPlus oder B-Klasse raus holen aber wer die Landstraße mit 65km/h lang brettert oder mit 25 an die grüne Ampel ran fährt um garantiert noch rot zu erwischen, der kann sich ein Training auch klemmen:maledevil:).
Dem nächsten (so wie mir) würde einfach etwas autogenes Training gut tun.:D
 
wobei es schon einige Z4 für einen günstigen Kurs gibt, ohne diese nun besichtigt zu haben. Warum ist es immer ein Thema Wertsteigerung , einfach fahren und genießen .

volle Zustimmung. Den höchsten Wert kann so ein Auto erreichen in dem es möglichst viele toller Erinnerungen liefert und Freude bereitet. Das passiert meist weniger, wenn die Garage aus Angst vor Kilometern verschlossen bleibt.

Vielleicht wird sich die Inflation als Wertsteigerndes Mittel für den Z durchsetzen. Gut möglich, dass es günstiger ist seine Werte aktuell in der Garage als auf der Bank zu haben.

Zu guter letzt regelt Angebot und Nachfrage den Preis. Wenn man sich die Zulassungszahlen anschaut sind Roadster und Cabrios nicht mehr so Hitverdächtig. Scheinbar geht der Trend eher zum sportlichen zweit SUV. ;)
 
Cabrio/Roadster und Sportwagen waren noch nie die Zulassungsbringer. Es waren immer die "Spielzeugautos" und auch schon immer das was bevorzugt als Alteisen in den Garagen aufgehoben wurde.

SUV in der Masse werden genauso umstandslos in die Presse wandern wie die Alltagslimos die sie inzwischen oft ablösen....von "anderthalb" Kultobjekten a´la Landrover, G oder so vielleicht abgesehen.
...man möge nur mal die einst teuren X5, "Jurassicpark" M-Klassen oder Cayenne aus der Generation unserer Schüsseln als Beispiel nehmen.

...und klar bietet sich heute das eine oder andere Auto als Wertanlage an (unsere Teile aktuell vielleicht als Inflationsausgleich) aber ich fahre auch lieber und individualisiere (nicht mit verbasteln verwechseln) mein Auto wie es mir (und nicht eventuellen Nachbesitzer) gefällt.
Steht das Teil nur noch, wird es Zeit zur Trennung. Meinen letzten E30 (seit Anfang der 90er hatte ich immer mindestens einen, die Teile waren "mein Ding" und ich in der Szene entsprechend lange aktiv) habe ich dann (schweren Herzens, nach langer Zeit und 100000km Spaß) auch irgendwann abgegeben, weil ich ihn kaum noch (du mußt ihn mal wieder fahren...ach eh du den raus holst...viel zu Schade....) gefahren bin....gut, "Trennungsgeld" war auch in Ordnung....
kal2011-4k.jpg

Nachdem ich bei zwei alten Kumpels aus der Mercedesecke kurz nacheinander ihre seit Jahren unbewegten 124er Schätze habe stehen sehen, dachte ich...nein, so soll mein Cabrio nicht enden. Da gibt es sicher Leute die den Spaß damit haben den du auch mal hattest....

Da Platz offenbar nur temporär ist, wurde ein paar Monate später dann mit dem Zetti (ausgerechnet dieser "Bangelmist" :whistle:) wieder "aufgefüllt.:D
 
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So in etwa. 8-)
Den "Titel" Bastelbert (war eigentlich Inhalt einer Schimpftirade der "Erfinderin") habe ich aber schon in den 80ern beim "individualisieren" von Zweitakt-Motorrädern verliehen bekommen. Da lag auch aus begründeter Veranlassung der einbaufertige Tauschmotor schon immer vorsorglich auf der Werkbank und ein Wechsel hat zu guten Zeiten keine 20 Minuten gedauert. :D
Zu der Zeit waren Autos für mich nur bewegliche Hindernisse :whistle: oder im besten Fall Geräte mit denen man was transportieren konnte.
 
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Wert korelliert halt auch immer mit Werterhaltung. Wenn ich seh, für was Bruderherz damals den Escort Cossi gekauft hat und für was die heute gehandelt werden. Erster Gedanke: geil, coole Werterhaltung. Dafür lag die Tage auch ein Kostenvoranschlag über 6k Euro hier. Motorsteuergerät, Motorkabelbaum, Umbau auf Einzelzündspulen und neue Einspritzdüsen plus Abstimmung.

Alte Kaufmannsweisheit: "wer nichts rein steckt, kann nichts raus holen."
 
Ich glaube bei Autos ist es genau anders herum, wer in "Quatsch, sprich Tuning" zu viel Investiert holt gar keinen Cent mehr raus, ganz im Gegenteil am Ende.

Genauso die Leute die ein Auto komplett durch reparieren im Alter, auch die machen oft ein erhebliches Minus beim Verkauf.
 
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