Leistungssteigerungen für G29 - 20i, 30i, M40i

Der 718 4.0 gts wiegt 1480kg mit Fahrer (75kg)
Oder 1510 kg mit PDK was fairerweise die Referenz ist, weil der G29 auch einen Automaten hat.

Absolut wie du sagst. Und die Zugkraft hängt von drei Faktoren ab : Drehmoment, Getriebeübersetzung und Achsübersetzung. Da der Porsche fast 9000 drehen kann aber der BMW nur max. 7000, hat der Porsche eine kürzere Übersetzung
(oder korrekterweise "kann haben").
Wenn du eine kürzere Übersetzung hast, geht mehr Kraft Richtung Räder (aka Zugkraft) und damit egalisiert der Porsche teilwiese den niedrigeren Drehmoment. Den Rest mach das Gewichtvorteil.
Das war eigentlich die Milchmädchenkorrektur die ich oben vorgerechnet habe.
Der Porsche wäre übrigens mit 210NM genau so schnell wenn der ~18000 drehen könnte....
Tatsächlich riegelt der GTS 4.0 bei 7800 ab, der Vierzylinder-GTS bei 7500. Nimmt man hier die Stage 1 (440 PS/550 Nm), kommt man bei knapp über 8s raus.

Der zweite Gang ist bei den Handschaltern eh so lang, dass man in der Schweiz gleich das ganze Auto abgeben kann. Ich streite den Drehzahleffekt nicht ab. Auf den Trichter ist auch schon die F1 gekommen. Es geht eher darum welche Zeiten mit wie viel Output möglich sind.
 
Tatsächlich riegelt der GTS 4.0 bei 7800 ab, der Vierzylinder-GTS bei 7500. Nimmt man hier die Stage 1 (440 PS/550 Nm), kommt man bei knapp über 8s raus.

Es geht eher darum welche Zeiten mit wie viel Output möglich sind.
Für 8sek brauchst du beim Z4 um die 470-480PS. (Der Z4 brauch pauschal ~10% mehr als der Porsche wegen dem extra Gewicht.)

Einige Dragy Zeiten kann ich dir zeigen :
~420PS mit einer Box ohne DP
450-460PS MHD Stage2
530-540 PS mit einem Upgradelader.
570–580PS mit einem Upgradelader.

Mit ~630PS wäre ungefähr 6s möglich.
 

Anhänge

  • IMG_5180.jpeg
    IMG_5180.jpeg
    79,8 KB · Aufrufe: 84
Leistung ist ja schön.

Aber da mein Steuergerät gesperrt ist und in manchen Fällen wieder entsperrt werden muß
werde ich auch die DTE Lösung nehmen.

Ich hatte ja schon ein Mapping mit über 400 PS und 600 NM.
Aber in den Bergen nicht zu gebrauchen und bei """" unfahrbar.
Hatte mal an einem trockenen Tag durchgetreten und war entsetzt wie schnell er vom Kostner bis zur Autobahnauffahrt auf 200 war.

Habe dann zur TWT Leistung und NM rausnehmen lassen und war damit sehr zufrieden,lag vielleicht auch daran das er ab 5000 nicht mehr so zugeschnürt war.
Mußte aber wegen eines Defektes das große Update machen lassen.

Entscheidung für DTE ist folgende.

Der letzte Urlaub in Italien mit Freunden hat gezeigt das die Serienleistung mehr als genug ist und mit einem vernünftigen Fahrwerk potenteren Fahrzeugen davon fährt .

Bei DTE kann die Leistung und auch Leistungsstufen mit dem Smartphone beliebig eingestellt werden.

Ich benötige die Leistungssteigerung nicht aber aus Interesse werde ich es verbauen lassen.
Kann es ja innerhalb 4 Wochen kostenneutral wieder rückgängig machen lassen.
 
Leistung ist ja schön.

Aber da mein Steuergerät gesperrt ist und in manchen Fällen wieder entsperrt werden muß
werde ich auch die DTE Lösung nehmen.

Ich hatte ja schon ein Mapping mit über 400 PS und 600 NM.
Aber in den Bergen nicht zu gebrauchen und bei """" unfahrbar.
Hatte mal an einem trockenen Tag durchgetreten und war entsetzt wie schnell er vom Kostner bis zur Autobahnauffahrt auf 200 war.

Habe dann zur TWT Leistung und NM rausnehmen lassen und war damit sehr zufrieden,lag vielleicht auch daran das er ab 5000 nicht mehr so zugeschnürt war.
Mußte aber wegen eines Defektes das große Update machen lassen.

Entscheidung für DTE ist folgende.

Der letzte Urlaub in Italien mit Freunden hat gezeigt das die Serienleistung mehr als genug ist und mit einem vernünftigen Fahrwerk potenteren Fahrzeugen davon fährt .

Bei DTE kann die Leistung und auch Leistungsstufen mit dem Smartphone beliebig eingestellt werden.

Ich benötige die Leistungssteigerung nicht aber aus Interesse werde ich es verbauen lassen.
Kann es ja innerhalb 4 Wochen kostenneutral wieder rückgängig machen lassen.

Ein Z4 mit Transaxle-Anordnung, spitzer saugerähnlicher charakteristik und einem besseren Fahrwerk bräuchte nicht mehr als 500 Nm um deutlich flinker unterwegs zu sein. Zudem ist das Ding zu fett.
 
Dann lass es uns an einem Freitag machen.
Können danach das Wochenende mit Martin im Sauerland verbringen.
Leute dann sagt mal Bescheid. Da wäre ich auch gern dabei, sowohl in Recklinghausen (aus Interesse) u. im Sauerland wäre auch nett. Wollte eh schon längst mal wieder hin zum Stammi dort u. mit Martin n paar Runden drehen! 😊
 
Hallo zusammen,

ich möchte kurz von meine Erfahrung mit meiner Versicherung teilen. Nach Eintragung der Schmickler-Leistungssteigerung und Information der HUK24 über Wert des Tunings und neuer Leistung (+20 %) kam der neue Versicherungsschein ohne einen Cent Erhöhung. Erstaunlich, dass mal etwas nicht teurer wird :-).


VG, Thomas
Kann bei Schmickler jetzt das Steuergerät "geknackt" werden oder woraus besteht das Tuning?
 
  • Like
Reaktionen: HR8
Einschicken des SG 3-5 Tage.
Abstimmung 1 Tag.
Vorher den Motor gut mit 102 Oktan durchspülen.
 
Ein kurzer Bericht zum Thema Sprit.
Jeder von euch weiß, dass mit besseren Sprit mehr Leistung möglich ist, weil es "klopffester" ist und dadurch man mehr Ladedruck und mehr Zündwinkel fahren kann.
Bei uns in der europäischen Version ist das Thema noch wichtiger, da unser M40i 11-er Verdichtung hat, die relativ hoch ist.
Die amerikanische (6 port) Version hat 10,2-er und somit kann man da u.U. mehr Leistung erzielen.( aktueller G80 M3 liegt bei 9,3)
In Deutschland gibt es ja 102-er von Aral und die Tuner geben oft die Leistungsdaten auf diesen Sprit an.
Die Leistungsunterschiede zum RON98 und RON100 sind gut sichtbar aber ich hatte keine Ahnung ob es durch mehr ZW oder mehr LD (oder beides entsteht).
Bei uns gibt es nur RON100 und dazu kann man noch Oktanbooster oder 5-10% Ethanol als Oktanbooster zumischen damit man Richtung 102-er tendiert.
Dass die Erhöhung des Ladedruckes Leistung bring ist klar, aber wie viel macht der Zündwinkel aus ?
Ich habe viel rumgesucht und die Aussagen waren abhängig vom Motor im Bereich 1-3% Leistung pro 1 Grad ZW (bis zu einem bestimmten ZW, also keine pauschale Regeln).
Das hört sich verlockend an ;)
Um das auszuprobieren habe ich eine E40 Map anfertigen lassen.
Diese ist 1:1 wie die Map für RON100 bis auf den kleinen Unterschied, dass der ZW im oberen Bereich von 11,5Grad auf 17,5Grad erhöht wurde.
Der Unterschied ist deutlich spürbar, die Differenz liegt bei ungefähr 9% - 50PS (also knapp unter 1,5% pro Grad ZW).
Mit normalen RON100 ohne Booster wäre es im Bereich 60PS+, da bei reinen 100-er oben schon 2-3Grad ZW zieht.
 

Anhänge

  • Ron100_vs_E40_vergleich.jpg
    Ron100_vs_E40_vergleich.jpg
    143,2 KB · Aufrufe: 46
Das wusste ich nicht.
Woher kommt der Unterschied?
Der EU-B58 hat bekanntlich einen OPF. Dieser kostet BMW viel Geld. Das Geld holt man sich zurück indem man beim EU-B58 auf eine einfachere Auslegung des Zylinderkopfs/Krümmers geht. Deshalb hat im Umkehrschluss der US-B58 ein höheres Tuningpotenzial was mit dem fehlenden OPF erstmal nichts zu tun hat. Das wird häufig verwechselt. Die Auslegung der Verdichtung ist ganz klar dem geschuldet was im Markt an Oktanzahlen gängig ist.

Randbemerkung: Der Einsatz von Oktanboostern ist bei den meisten Herstellern nicht erlaubt.
 
Bezüglich Oktanbooster würde ich mal zwischen den Wirkstoffen distanzieren. Es gibt tatsächlich Booster die für OPF schädlich sind (zB. viele Sorten aus der USA, da die dort kein OPF haben).
Die neueren bestehen aber meistens aus Toluol, Xylene und Buthanol und diese sind die "Additive" die zB. bei Shell und CO. in den Premiumsprit beigemischt werden um auf 100Oktan+ zu kommen.
Also "Oktanbooster" tankt man schon mit V-Power von der Zapfsäule... wird aber nicht so direkt kommuniziert.

1729871791540.png
 
Zurück
Oben Unten