E86-Fahrwerke - Anfragen

[Jöggel69]

Sieht gut aus, und ich denke die bringen vernünftige Stabilität.

 

[Jack Blues]

Die M-Stabis haben einen erheblich größeren Durchmesser.

Hier bitte für alle differenzieren.
Stabi vom Z4M oder
Stabi aus dem Sportfahrwerk.

Serie 24mm
M FW 25mm
Z4M 27mm

:)

 

[Bummler]

Das ist auch der Unterschied zwischen Bilstein B6 und B8.

Der B8 hat laut Bilstein ebensowenig eine gekürzte Kolbenstange wie der Koni gelb

 

[Scheinrise]

Hier bitte für alle differenzieren.
Stabi vom Z4M oder
Stabi aus dem Sportfahrwerk.

Serie 24mm
M FW 25mm
Z4M 27mm

:)

Das ist Vorderachse.
Hinterachse:
Serie 18mm
M FW 19mm
Z4M 22,5mm

Kreisfläche VA Serie: 452 qmm; M FW: 490 qmm; Z4M: 572 qmm
Meines Wissens passt auf der Hinterachse der Z4M-Stabi aber nicht.

 

[Scheinrise]

H&R

Durchmesser VA/HA

27mm / 21mm

Kreisinhalt Stabi
Serie VA: 452
H&R VA: 572

Serie HA: 254
H&R HA: 346

Das sind riesige Sprünge.

Gibt auch nur ein Teilegutachten. Einzelabnahme, wenn irgendwas nicht Serie. ~450 Euro + Einzelabnahme + neuer Fahrzeugschein.

 

[Scheinrise]

Ich hatte die H&R samt B12 mal am Z3QP und war überhaupt nicht zufrieden. Das wurde viel zu hart im Alltag. Außerdem haben die H&R-Stabis Bohrungen zur Verstellung. Riesiger Aufwand, um die perfekte Einstellung zu finden. Die Unterschiede waren auch nicht auf Anhieb spürbar.

 

[Bumbum]

Nichts für ungut aber Ihr schießt hier mal wieder mit Kanonen auf Spatzen!

Der Fragesteller hat sich geäußert, dass er einfach nur 30mm tiefer will, er hat schon normale Serien (teils auch M *urgh*) Dämpfer in Betracht gezogen, d.h. er braucht höchstwahrscheinlich nicht das Potential der H&R Stabis.
- Wenn Optik und Kosten Prämisse sind: tut's der Serienstabi,
- wenn's gut fahren soll: M-Fahrwerk Stabi und fertig ist die Laube... Gibt genug die sogar Tracktools ohne H&R Stabi fahren...

 

[andifossi]

Nichts für ungut aber Ihr schießt hier mal wieder mit Kanonen auf Spatzen!

Der Fragesteller hat sich geäußert, dass er einfach nur 30mm tiefer will, er hat schon normale Serien (teils auch M *urgh*) Dämpfer in Betracht gezogen, d.h. er braucht höchstwahrscheinlich nicht das Potential der H&R Stabis.
- Wenn Optik und Kosten Prämisse sind: tut's der Serienstabi,
- wenn's gut fahren soll: M-Fahrwerk Stabi und fertig ist die Laube... Gibt genug die sogar Tracktools ohne H&R Stabi fahren...

Und viele die wieder zurück gebaut haben, da es nicht harmoniert.

 

[Scheinrise]

Hatte ja schon geschrieben: Becker M-Federn und fertig.

 

[Jack Blues]

Und das auf evtl ausgelutschte Stoßdämpfer und keine Anbauteile wechseln?

@Jöggel69 KM-Stand?

 

[Jöggel69]

108 tkm

 

[Jack Blues]

Also ich würde die Dämpfer mit machen. Müssen an der VA für die Federn so oder so raus.
Dann die besagten Anbauteile OHNE mit den Stabis wild zu eskalieren, und alles wird fein.

 

[Alex85]

Das ist Vorderachse.
Hinterachse:
Serie 18mm
M FW 19mm
Z4M 22,5mm

Kreisfläche VA Serie: 452 qmm; M FW: 490 qmm; Z4M: 572 qmm
Meines Wissens passt auf der Hinterachse der Z4M-Stabi aber nicht.

Und aus der Kreisfläche resultiert das polare Widerstandsmoment, welches für die Torsion ausschlaggebend ist.

Stabi Widerstandsmoment - Serie - M-Fahrwerk - H&R

 

[Jöggel69]

Also ich würde die Dämpfer mit machen. Müssen an der VA für die Federn so oder so raus.
Dann die besagten Anbauteile OHNE mit den Stabis wild zu eskalieren, und alles wird fein.

Das kommt meinem Plan schon sehr nahe , ich habe Eibach Federn 30-20 in Kombination mit Billstein B 4 gefunden .Dazu die besagten Anbauteile , ich hoffe mir, und dem Tüv gefällts . Bei einer Fahrleistung von ca. 6000 km , sowie den leider wenigen Kurven hier im Norden sollte das gut sein .

 

[Jack Blues]

Dann

Das kommt meinem Plan schon sehr nahe , ich habe Eibach Federn 30-20 in Kombination mit Billstein B 4 gefunden .Dazu die besagten Anbauteile , ich hoffe mir, und dem Tüv gefällts . Bei einer Fahrleistung von ca. 6000 km , sowie den leider wenigen Kurven hier im Norden sollte das gut sein .

hättest du sehr gut zu Sachs greifen können

 

[Scheinrise]

B4

Das kommt meinem Plan schon sehr nahe , ich habe Eibach Federn 30-20 in Kombination mit Billstein B 4 gefunden .Dazu die besagten Anbauteile , ich hoffe mir, und dem Tüv gefällts . Bei einer Fahrleistung von ca. 6000 km , sowie den leider wenigen Kurven hier im Norden sollte das gut sein .

B4 ist nicht vorgesehen für Autos, die 250 fahren. Ersatz wäre B6. Die sind aber zu lang für kürzere Federn. Für 30mm kürzere Federn sind B8 vorgesehen. Das ist dann das B12-Fahrwerk.

Verbeiß Dich in die 30mm nicht. Hier mal mit M-Federn und 10/15mm.


Bislang hat niemand gesagt, dass der hochbeinig sei. Und voll alltagstauglich ist er auch noch.

Dem TÜV sind Dämpfer egal, es sei denn, sie sind undicht. Den interessiert nur, ob überall mindestens 6mm sind.

 

[W33dinator]

Warum sollen die nicht für Autos, die über 250 fahren, vorgesehen sein?
Der Vorbesitzer meines E86 hat vor'm Verkauf die Stoßdämpfer hinten erneuert und wollte (leider) bei Serie bleiben.
Serie entspricht nun mal den Bilstein B4.


Mit dem Serienfahrwerk (wohlgemerkt mit 180Tkm Laufleistung) bin ich auch nicht wirklich zufrieden und wollte ursprünglich auf das B12 umsteigen.
Aber da neben den hinteren Dämpfern auch schon mal Querlenker(-Lager) und Koppelstangen neu gemacht wurden,
überlege ich jetzt zunächst vorne neue B4 zu verbauen und auf einen Tick kürzere Federn zu gehen.
Die meisten Federn (Bilstein und Co) haben für meinen Geschmack bzw. unsere kaputten Straßen schon zu viel Tieferlegung
und bei den M-Federn muss man auch erst mal die richtigen finden.
Gab da ja ausstattungsbedingt verschiedene Federn und wie sich dann alte gebrauchte M-Federn verhalten, weiß man ja erst, wenn sie verbaut sind...
Wenn das nichts ist, können irgendwann immer noch gescheite Dämpfer rein...


Prio 1 haben momentan allerdings die Reifen:
Werde mich wohl von den Dunlop Sportmaxx RT2 verabschieden müssen, die der Vorbesitzer ebenfalls gerade erst aufgezogen hatte. (5Tkm Laufleistung)
Auch ein ziemliches Verlustgeschäft, da ich dadurch beim Kauf weniger Verhandlungsspielraum hatte, aber mit den Runflat Reifen wird es ab 220-230 km/h einfach nur anstrengend.
Ich habe versucht, mich erst mal mit dem bescheidenen Fahrverhalten abzufinden, bzw. mir einzureiden, dass das evtl. normal ist.
Aber es kann ja nicht sein, dass ich beim Wechsel auf die Winterräder viel mehr Spaß am Fahren habe
Mit den Winterrädern fahre ich Tacho 265 und muss dabei nicht jeder Spurrille gegenlenken, geschweige denn beide Hände ans Lenkrad nehmen...
Man muss dazu sagen, es sind rund um nur 225 in 17 Zoll, aber ich denke nicht, dass die 18 Zoll Sommerräder mit 225 vorne und 255 hinten einen so immensen Unterscheid machen.
Oder gibt es hier zufällig jmd., der die o. g. Dunlop problemlos fährt?

LG

 

[Scheinrise]

Gibt bei BMW 2 M-Federn: Schaltung und Automatik. Die sind aber nicht dokumentiert. Wenn man aus dem Zubehör kauft, muss man die Federn zwar nicht eintragen lassen, weiß aber nicht, wo sich die Federn am Ende einordnen. Drahtdurchmesser, Breite, Länge spielen eine Rolle.
Hatte mal einen Twingo mit den härtesten verfügbaren Zubehör-Federn versehen. Der neigt sich jetzt zwar kaum noch in Kurven, steht jedoch hochbeinig da. Was aber erwünscht war, weil Projekt "Stadtauto".

 

[Bumbum]

Aber da neben den hinteren Dämpfern auch schon mal Querlenker(-Lager) und Koppelstangen neu gemacht wurden,
überlege ich jetzt zunächst vorne neue B4 zu verbauen und auf einen Tick kürzere Federn zu gehen.

Die Logik verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz? Was haben QLL und Koppelstangen mit der Auswahl der Dämpfer zu tun?


Ich würde empfehlen keine Experimente mit B4 zu machen, sondern auf ne vernünftige Rabattaktion zu warten und Koni zu verbauen.
Bei den Gesamtkosten inkl. Domlager, Vermessung und ggfs. Montage machen die 50 Euro je vorderem Dämpfer mehr oder weniger jetzt auch nicht mehr den Unterschied.

Mein Vorbesitzer hatte auch vorne B4 drin, ich dachte auch erst das funktioniere mit 25tkm noch ganz okay, aber als dann die Konis rein kamen, merkte man doch einen Unterschied.

 

[W33dinator]

Ich meine nur, dass ich ja gerne alles neu gemacht hätte und jetzt eigentlich schon fast alles gewechselt wurde außer die Stoßdämpfer vorne und der Stabi.

Werde wahrscheinlich einfach weiter sparen und wenn die Dämpfer vorne komplett fertig sind, gibt's das ST-X mit HR-Stabi.
Und evtl. die M-Querlenker - falls genügend Budget vorhanden ist.

 

[Scheinrise]

Die Logik verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz? Was haben QLL und Koppelstangen mit der Auswahl der Dämpfer zu tun?

Alles ein Paket. Lenkung ist Teil des Fahrwerks. Die Lenkung selbst läuft nicht unter großer Wurf. An ihr kann man nichts ändern. Nur die Peripherie. Der große E86-Schwachpunkt, unabhängig vom Zustand, ist der Querlenker. Das Hydrolager macht die Lenkung taub. Der Querlenker selbst ist gummigelagert. Der M-Querlenker hat Uniball. Bessert man nach, werden auch gleich die Koppelstangen gewechselt, weil die günstig sind und man gut ran kommt. Das ist weit effektiver als Feder/Dämpfer-Optimierung.

 

[toma5659]

Hallo Dieter,

Danke für der ausfürliche auseinandersetzung .
Mein Alpina rs ist völlig original und tiefer möchte ich nicht, wegen der tiefe Alpina spoilerlippe
Dämpfer sind original Z4 3,0 serien Sachs, federn vorne Eibach( durch Alpina) , hinten serien Bmw, stabi vorne 25mm, hinten 19mm.
Ráder Alpina Dynamic vorne 8.5 x 19 mit Michelin ps5 235/35 r19, hinten 9,5 x 19 mit Michelin PS5 265/30r19
Jetzt nach 100tkm, möchte ich die stossdämpfer wechseln nach KonI active KD 8745-1022L/R vorne und hinten KD 8245 1024.
Dazu werden querlenker und gummibüchsen vorne und hinten erneuert durch original Lemförder teile.
Jemand erfahrung mit diese Koni dämpfer??

Herzlichen dank fur eure beiträge,

Mfg, Anton

​

 

[Nick Andrews]

Mal eine Frage an die Fahrwerks-Profis im Forum. Hatte mir nun seit Jahren wieder ein Z4 Coupé zugelegt und bin gerade dabei das Auto herzurichten. (Ich kann hierzu auch noch mal ein extra Thema erstellen)
Nun hatte ich den Wagen u.a. wegen Fahrwerkseinbau bei BMW und bin mit der Vermessung nicht so wirklich zufrieden. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine anderen Z4 einen dermaßen hohen (negativen) Sturz an der Hinterachse hatten. Das sieht fast aus wie mein E36 vor 20 Jahren, wo man den Sturz an der Hinterachse nicht wirklich einstellen konnte. Bei dem Z4 müsste das doch besser gehen....

Was ist verbaut:
- Reuter Gewindefahrwerk Stufe 2 (Entspricht KW Variante 2, wird von ST geliefert mit anderen Dämpferkennlinien)
- H&R Stabis
- H&R Spurplatten ABE Set 40/30 für die 18 Zoll Serienräder 108 (Die 19 Zoll sind noch nicht geliefert und kommen erst im Mai)

Natürlich alles getauscht was beim Fahrwerkswechsel Sinn macht. (Aber alles original BMW Teile)

Im Anhang das Protokoll der Vermessung und ein paar Bilder.....

 

[Kurt_K]

ja, der originale Sturtwert ist hinten sehr ambitioniert. -2°50' (also knapp -3°). Die meisten hier haben das auf ca -2° reduziert. Ist aber gut möglich, dass Du dann Platzprobleme durch Deine 20mm Spurplatten an der HA bekommst - das solltest Du vorher mal ausmessen

 

[Nick Andrews]

ja, der originale Sturtwert ist hinten sehr ambitioniert. -2°50' (also knapp -3°). Die meisten hier haben das auf ca -2° reduziert. Ist aber gut möglich, dass Du dann Platzprobleme durch Deine 20mm Spurplatten an der HA bekommst - das solltest Du vorher mal ausmessen

Da ist noch recht viel Luft, könnte ruhig etwas weiter raus im oberen Bereich.... Ich hatte sonst immer die M224 mit 9,0J und ET30 und das war perfekt. Die 108er haben sind ja nur 8,5x18.
Ich habe leider noch nicht die Protokolle von meinem Phönix Coupé gefunden, ich hätte gern mal gewusst was damals als Sturz eingestellt war. Auf jeden Fall ist das jetzt schon wirklich extrem. Wo kommen denn bitte die Soll Daten her, die BMW da geladen hat?