Das Geräusch kann ja nicht durch die Längsverzahnung entstehen, weil der Flansch in die Längsrichtung das Geräusch verursacht. Um das zu unterbinden, müsste ja querverzahnt sein.

Ich denke die Diskussionen dazu passen aber nicht in Ollis Thread sondern eher in den Thread zu den Hinterachsgeräuschen ;)
Ich hab den Thread jetzt ab Seite 20(?) gelesen, habe aber nichts zur Geräuschproblematik gefunden......könnte mich Blinden mal bitte einer der Sehenden an die Hand nehmen? Ebenso bin ich bzgl. eines Threads über Hinterachsgeräusche nicht fündig geworden....

Nur noch als technische Anmerkung: Über das Anzugsmoment der Flanschmutter wird die Lagervorspannung eingestellt; okay, kenne ich so auch von anderen Hypoidgetrieben.
Dies erfolgt indem der Druck der Mutter über den KW-Flansch auf den Lagerinnenring des äußeren Pinionlagers übertragen wird - bedeutet daß die Fläche, welche hier mit Fett belegt wurde, auf eben jenen Lagerring drückt. Daß das Fett dabei zwischen den beiden Metallteilen herausquillt sollte klar sein.
Das Geräusch kann nicht durch Bewegung des Flansches in Längsrichtung entstehen; Bewegung an der Stelle gibt es nur wenn die Mutter lose ist. Da im Antriebsstrang an der Stelle keine nennenswerte Zug- oder Druckbelastung (in Längsrichtung!) auf dem Flansch liegt führt eine lose Mutter an der Stelle dazu daß die verschraubten Teile in der Längsverzahnung arbeiten, nämlich bei jedem Lastwechsel - dem Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang. Weiter ausgeprägt tritt der Effekt auch beim Wechsel zwischen Zug- und Schubbetrieb auf.

Kann mir jemand sagen wie die Einstellung der Lagervorspannung erfolgt? Hart geshimmt oder mittels Stauchhülse? Hätte vielleicht jemand einen Link zu einer Explosionszeichnung welche über den ETK hinausgeht?
 
Die spontanen Aktionen sind manchmal die besten. Um die Zugänglichkeit zum Gelenkwellenflansch zu verbessen für die kommende Verschraubung mit dem Distanzstück habe ich die Schubstrebe wieder ausgebaut und den HA-Träger erstmal wieder mit den alten Muttern gesichert. Dabei kam mir die Idee, ich könne doch mal den Handbremskasten ausbauen und mir die Seile anschauen. Müssen ja ohnehin getauscht werden. Und am Ende waren sie das auch. :thumbsup:

War gar nicht so übel wie befürchtet, allerdings war der Handbremsschalter etwas fummelig. Das Kabel lösen ohne Platz unter dem Auto ließ mich fluchen. Als der Kram draußen war, gestaltete sich der Wechsel der Seile als Kinderspiel. Dann wieder eingefädelt und dabei das Kabel des Schalters wieder verbunden. Wanne verschraubt, Seile durch den HA-Träger gefädelt und in die Achsschenkel gesteckt. Wieder was erledigt. Vielleicht klappt das Einstellen der Bremse ja auch ohne Probleme. Wieder mal ein kleiner Lichtblick nach dem bisherigen Wiedereinbau-Debakel.

Gruß Olli
 

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War gar nicht so übel wie befürchtet, allerdings war der Handbremsschalter etwas fummelig. Das Kabel lösen ohne Platz unter dem Auto ließ mich fluchen.

Nur als Hinweis, falls jmd das nochmal machen muss: Bei mir ging das super von Oben. Mit einem langen Schraubenzieher die Platte nach unten gedrückt und mit einem zweiten das Kabel herausgedrückt.
Einfädeln von oben war schwieriger (hatte vergessen es anzuklemmen) :D
 
HINTERACHSEN-TAGEBUCH
KAPITEL 11 - Helicoil rettet den Tag


Nachdem eine 9mm Verlängerung für den Gewindebohrer nicht ausreichte, hatte ich die Faxen dicke, ständig wegen solchem Pimperkram nicht weiter zu kommen und habe gleich zwei weitere Verlängerungen nachbestellt. Eigentlich wusste ich, dass eine weitere gereicht hätte aber egal, dem Gewissen hat es gut getan. Und dem Geldbeutel auch, denn eine Verlängerung gab es zu erträglichen knapp 8,-€. Jetzt kann ich meine Gewinde vermutlich künftig von der Auffahrt aus schneiden wenn das Auto in der Garage steht, so lang ist die Verlängerung. Aber haben ist besser als brauchen. Ich schweife schon wieder ab. :D

Gewindebohrer eingespannt und mein neu bestelltes Bohröl (ist eher so eine dickflüssige Masse) auf den Schneider - dann ging es ab in die Bohrung. Zwischendurch traten schon ordentliche Schnittkräfte auf. Bestimmt dreimal reinigte ich den Bohrer zwischendurch und schnitt weiter, es sollte ja tunlichst nichts schief gehen. Am Ende hat alles geklappt. Ich hatte vorher die Länge ausgemessen, die Bohrung hat nur auf der oberen Hälfte Gewinde, ca. 12mm (Dehnlänge für die Schraube zur Aufrechterhaltung der Vorspannkraft und Ausgleich von Setzeffekten). Dementsprechend markierte ich auf dem Eindrehdorn die richtige Position mit Kreppband. Dann rein den Einsatz und mit dem Schlagdorn den Zapfen abgeschlagen. Schraube rein - passt wunderbar.

Dann habe ich das Kabel des Handbremsschalters noch mal richtig verlegt. So wie es vorher auch war. Detailbilder anbei. Allerdings hat sich im Kombi nichts verändert. Ich habe die gelöste und angezogene Position des Schalters fotografiert, das Bild des Kombi anbei. Mir fiel aber auch ein, dass der Verschleißkontakt der hinteren Bremse ja abgezogen ist, vielleicht liegt es auch daran. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als den Mist auszuprobieren. Ätzend ist nur, wenn alles wieder drin ist und es dann immer noch nicht funktioniert.

Stay tuned....
Gruß Olli
 

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Lass uns die Diskussion mit dem Kabel hierher verlegen ;)

Hast du es mal direkt auf Masse gehalten und geschaut, ob das Licht dann sich verändert?
Im Notfall kannst du den Status mal per IN*A auslesen
 
IN*A habe ich nicht. Direkt auf Masse gelegt auch nicht. Mache ich vielleicht noch mal, wenn ich Hilfe habe und nicht allein schraube.
Gruß Olli
 
HINTERACHSEN-TAGEBUCH
KAPITEL 12 - Von Handbremsen und Distanzscheiben


So Leute, Update am Start - es geht weiter. Mein bester Kumpel und Trauzeuge Christian hatte mir ja einen vertrauensvollen selbstständigen Betreiber einer mechanischen Werkstatt empfohlen den er aus eigener Erfahrung kennt und der hat mir nun das Distanzstück gefertigt. Es kam am Dienstag an und ich war sehr neugierig ob alles passte. Musste das gleich ausprobieren und feststellen, dass es das noch nicht ganz tat. Schuld war ich, denn ich hatte die mittige Ausspindelung für den Freigang zur Mutter des Differenzialflansches vergessen. Da ich eh am Mittwoch ins Büro musste, bin ich frühmorgens gleich nach Schönebeck durchgebügelt und Thomas erledigte sofort die noch fehlende Bohrung und das sogar noch vor 0700 morgens. :inlove: Super, an dieser Stelle noch einmal vielen Dank! Auch an meinen Arbeitskollegen und Verschraubungsexperten Micha, der mit mir die neue Verschraubung samt Schrauben aus dem VW-Regal und Anziehvorschrift auslegte.

Am Mittwoch wurden mit @Jan. 's Hilfe die Antriebswellen eingesetzt und die Handbremsen erneuert. Ach, die schön umherfliegenden Spannfedern in Verbindung mit der Keramikpaste, die einem an den Fingern klebt - herrlich. :eek: :o Mittlerweile sind auch die Scheiben drauf und die Bremse zieht sogar. Zwar erst bei fast aufrecht stehendem Hebel aber irgendwas ist ja immer. Wird die Tage noch eingestellt.

Heute Abend habe ich mit meinem Kumpel Torsten aus der Nachbarschaft noch die Gekenkwelle verschraubt, aber die 50Nm+90° als Vorschlag von meinem Arbeitskollegen waren dann teils doch zu heftig. Habe den Drehwinkel nicht immer geschafft und bin auch abgerutscht, also das Vielzahnprofil an zwei der vier Schrauben ist jetzt kaum noch zu lösen - zumindest nicht zerstörungsfrei. Die Anlage ist aber sauber und die Passung eine Wucht - super. Wenn es sich so fährt wie ich erwarte gibt es volle Punktzahl! Wir wollten dann noch den Stabi einbauen aber das hat sich vorerst zerschlagen. Die Koppelstangen von Lemförder scheinen einen viel zu kleinen Durchmesser für den Stabi zu haben. Ich muss die Teilenummern noch mal prüfen...

Weil noch etwas Zeit war, verschraubten wir noch den HA-Träger an die Karosserie mit Schubstrebe vorn (4x77Nm), Differenzial an HA-Träger (vorn 2x100Nm und hinten 1x165Nm mit Scheibe in der Mitte) und die Antriebswellen an das Differenzial (12x80Nm). Als nächster Schritt steht das Einstellen der Normallage an, in der dann die Querlenker und Längslenker vorn angezogen werden. Weitere dann noch offene Tätigkeiten:

- Bremssättel strahlen und lackieren, anschließend mit neuem Dichtungssatz überholen (Teile sind schon da)
- Höhenstandssensor montieren
- Stabilisator mit Koppelstangen versehen und an QL und HA-Träger verschrauben
- Handbremse einstellen
- Bremsen wieder komplettieren und entlüften

Der Saisonstart ist in Reichweite.

Stay tuned....
Gruß Olli
 

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Trotz arschkalter Witterung, zwischendurch fallendem gefrorenen R@gen und am Ende richtig kalten Füßen nutzte ich den etwas früheren Feierabend und zerlegte meine ausgebauten Sättel um sie zu strahlen. Die Woche hatte ich eine richtige Glasscheibe in den Deckel der Strahlkabine eingebaut und dafür kurzerhand mit der Flex das Loch reingeschnitten. Trotz Abdeckung landeten leider einige harte Späne im Strahlgut und ich musste heute den ganzen Mist erst einmal durchsieben bis ich anfangen konnte und die Strahlpistole nicht ständig verstopfte.

Das Ergebnis ist gut geworden, der 2K Lack steht auch schon bereit. Auf den Sätteln war wieder Dreck ohne Ende. Manchmal frage ich mich, was der Vorbesitzer mit dem armen Auto gemacht hat. Ich hoffe, dass ich dann am Sonntag bereits die Farbe verteilen kann. Die Sattelträger waren zwar schon lackiert, da der Lack aber nicht hitzestabil ist habe ich mich entschlossen, die heute noch mal mit zu strahlen. Zum Glück haben wir in unserem Haus eine überaus geringe Luftfeuchtigkeit, also sollte da erst mal nichts neu anrosten. Was schlecht ist für die Atemwege ist wenigstens gut für meine Teile. :roflmao:

Stay tuned....
Gruß Olli
 

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Ja das mit der Witterung bestätigt auch meine einstellung zur 04/10 statt 03/10 völlig, wie das letzte Jahr auch, eigentlich ist es derzeitig Winterliches Aprilwetter, Schnee, vieeel Wasser von oben und Salz von unten... so kannst du auch noch etwas mehr an deinem Auto herum basteln ;)

Ich schaue mir deine Bilder immer sehr gerne an, so bekomme ich immer wieder so schön detaillierte Einblicke in den E85 von Ecken die ich nicht so oft vor der Nase hatte :D
 
Ursprünglich war der Plan, heute die Sättel zu lacken, nachdem ich sie am Freitag gestrahlt habe. Als ich dann aber heute früh aufstand, war ich mir nicht mehr sicher, dass das heute auch was wird. Bedeckt, kalt und es sah nach R@gen aus und war ordentlich windig. Keine guten Randbedingungen zum Lackieren mit einem 2K-Lack, den man nach dem Aktivieren in 2h verbraucht haben muss.

Als ich dann heute Nachmittag nach den Sätteln sah, war klar, ich muss ran. Trotz sehr trockener Luft im Haus wurden sie schon wieder leicht braun. Ohne Korrosionsschutz geht das sehr fix. Also die Kolben mit Druckluft ausgepresst, alte Manschetten und Dichtringe raus, Schrauben raus, alles noch mal gereinigt und abgeklebt. Dann in mehreren Schichten die Farbe aufgetragen. Der Lack von Foliatec macht einen sehr guten Eindruck, deckt kräftig und glänzt sehr schön. Auch nach dem Trocknen bleibt der Glanz erhalten. Wieder ein Thema erledigt. Bis zum Einbau können sie jetzt noch ordentlich durchtrocknen.

Gruß Olli
 

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KAPITEL 13 - Passt oder passt nicht?!


Gestern Abend war ich echt bedient. Das Thema Anziehen in Normallage stand an und ich hatte schon ein paar Einfederversuche gestartet - mit unterschiedlichen Ergebnissen. Mit aufgesteckten Rädern auf ein paar geschichtete Pflastersteine abgelassen und bei noch recht weiter Ausfederung hob er dann an den Auflagepunkten bereits ab. Er federte also nicht weit genug ein. Nach dem Reifenwechsel kennt man ja solches Verhalten, nach gelöster Handbremse und ein paar Metern Fahrt normalisiert sich das ja üblicherweise. Was ich noch nicht testen kann.

Was mich eigentlich beschäftigte war, dass ich mir plötzlich wieder nicht mehr ganz sicher war, ob die Flanschflächen des Seriendifferenzial die gleiche Lage wie die des kürzeren Differenzials aufweisen. Ich meine, ich hatte das gemessen aber nun sah es im ersten Moment so aus, als würden die Wellen möglicherweise einen Einfluss haben und das Einfedern behindern. Eine rechte Erklärung dafür hätte ich aber nicht. Vielleicht ist es auch gar kein Problem und ich bilde mir lediglich ein, dass noch was "schiefgehen muss". Wenn ich die ersten Meter fahre wird sich zeigen, ob es irgendwo Geräusche macht. Ich hoffe nicht....

Natürlich killte ich gestern Abend auch noch ein Gewinde - Dämpferanbindung im rechten Längslenker. Das passte zum Tag. Alles weitere hob ich mir dann für heute auf. Helicoil reloaded sozusagen. Das Bohren des Lochs war eine Katastrophe, der Bohrer blieb ständig hängen aber dafür klappte das Gewindeschneiden gut. Sehr kurzbrüchige Späne. Einsatz Helicoil problemlos, ebenso das Anziehen (100Nm). Worauf man unbedingt achten sollte: Dämpferauge mit Längslenker auf gleiche Höhe bringen und ohne jegliche Spannung verschrauben.

Auch die Handbremse ist jetzt eingestellt. Darüber hinaus kamen heute die ersten Abschirmteile wieder ans Auto. Bremssättel trocknen weiter durch, Höhenstandssensor muss ich noch anbringen und der Stabi wird wohl das letzte Teile werden, was wieder seinen Weg ins Auto findet. Mein Schrauber ist in HH und kommt erst am Montag wieder. Er soll auf der Presse die Pendelstützen aufziehen, im Schraubstock ist mir das nicht gelungen (was für eine Würgerei ohne Flutschi). Was jetzt noch gemacht werden muss:

- Bremssättel mit neuem Dichtungssatz überholen und mit Dekor versehen (wenn ich das endlich mal bekomme)
- Bremsen wieder komplettieren und entlüften (weiterhin)
- Höhenstandssensor montieren (weiterhin)
- Stabilisator mit Koppelstangen versehen und an QL und HA-Träger verschrauben (weiterhin)
- AGA wieder einbauen
- Versteifungsplatte mit WAB montieren
- Diagonalstreben montieren

Der Saisonstart ist weiterhin in Reichweite.

Stay tuned....
Gruß Olli
 

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Hast du die Federn zum Anziehen in Normallage draußen gehabt? Falls nein, warum? 😂

Pendelstütze mit bisschen Spüliwasser muss per Hand gehen.
 
Hast du die Federn zum Anziehen in Normallage draußen gehabt? Falls nein, warum?
Natürlich waren die schon drin, sonst hätte man es ja auf eine beliebige Höhe einstellen können. Hatte leider nicht daran gedacht und gehofft, dass es auch mit eingebauten Federn noch (ansatzweise) reicht. War leider nicht der Fall. Wollte die aber auch nicht noch mal wieder raus fummeln. Auch das Diff habe ich eigentlich zu früh eingebaut, denn damit kam man an die inneren Verschraubungen der QL nur noch schlecht ran.
Pendelstütze mit bisschen Spüliwasser muss per Hand gehen.
No way. Aber ich kenne Deine Spüli-Marke noch nicht..... :roflmao:
Gruß Olli
 
Du brauchst noch neue Dämpfer, die weisen etwas Rost auf. :D
 
500ml = Pril 40% Rest Wasser
Gute Mische, das konnte ich gestern noch ausprobieren. Hätte nicht gedacht, dass der Stabi sich damit ins Lager zwingen lässt aber dank der Schmierung und dass ich in der Werkstatt meines Nachbarn den Schraubstock nutzen konnte fügten sich die Teile Ihrem Schicksal. Der Einbau ist eine Strafe. Man sieht nix, muss die Schlüssel nach Gehör und Gefühl zum Gegenhalten platzieren (immerhin ist dafür Platz) aber man kommt immerhin an alles ran.

Wer das auch mal vor sich hat, folgende Reihenfolge habe ich genutzt (vielleicht geht es auch einfacher):
1. Halter der Pendelstützen oben auf den Querlenkern handfest angezogen
2. Stabi von unten eingefädelt und oben die Schrauben durch die Halter und die Pendelstützen gesteckt, mit Mutter gesichert
3. die Gummibuchsen der hinteren beiden Lagerpunkte auf den Stabi gesetzt und darüber dann die Halter geschoben soweit möglich
4. Stabi eingedreht und dabei die unteren Laschen der hinteren Halter in die Fenster des HA-Trägers reingedrückt
5. den oberen Teil der Halter Richtung HA-Träger gedreht um die Schraube stecken zu können
6. Innen die Mutter aufsetzen und heften
7. Anziehreihenfolge: Halter auf QL, Pendelstützen oben, Halter hinten - alle Verbindungen bekommen 22Nm

Darüber hinaus habe ich auf den Antriebswellenschäften doch noch mal etwas BK 3in1 schwarz aufgerollt, der glänzende schwarze Lack ist bei Kontakt immer sofort vermackelt und die Antriebswellen bekommen gern mal Steinschläge ab.

Weiter geht es mit der Bremse samt Stahlflexleitungen und dem Höhenstandssensor. Dann die AGA und die letzten Streben und dann sollte es das gewesen sein.
Gruß Olli
 

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KAPITEL 14 - Endspurt


Bin auf der Zielgeraden. Die letzten Tage sukzessive die offenen Themen abgearbeitet. Jetzt erledigt:

- Bremssättel mit neuem Dichtungssatz überholt (Dekor steht weiterhin aus, zunächst angedachte Lösung klappt leider noch nicht)
- Bremsen wieder komplettiert und eingebaut
- Höhenstandssensor montiert
- AGA wieder eingebaut
- Versteifungsplatte montiert

Jetzt noch offen:

- WAB kommt morgen dran (da fehlten noch Blechmuttern)
- Diagonalstreben einsetzen
- Stahlflex hinten schon mal reingelegt, muss noch angezogen werden
- Stahlflex vorn einbauen und dann entlüften.

Entweder morgen oder spätestens am Mittwoch. Sieht nach einer Punktlandung aus.....

Anbei noch ein paar Bilder.
Stay tuned....
Gruß Olli
 

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