Ansonsten ist nach dem Waschen direkt in die Garage gift fürs Auto, dann sieht das Auto nämlich so aus wie du es bekommen hast. Komplett gerostet. Am besten noch eine Runde drehen nach dem Waschen und die Bremse auch schön warm machen.
Na ja, ich fahre ja von der Waschbude immer nach Haus. Das sind so 2,5km schätze ich, auch außerorts ein Stück. Komplett gerostet ist da nix.
Gruß Olli
 
Ich hab es immer von außen nach innen gemacht. Das waren dann aber richtige Tritte.
 
Ich hab es immer von außen nach innen gemacht. Das waren dann aber richtige Tritte.
So, habe soeben nochmal ein paar kräftige Tritte von innen nach außen verteilt und vorher mit jeweils drei lockeren Bolzen gesichert. Beide Räder sind runter. Danke für Eure Hilfe! :thumbsup:
Gruß Olli
 
So, habe soeben nochmal ein paar kräftige Tritte von innen nach außen verteilt und vorher mit jeweils drei lockeren Bolzen gesichert. Beide Räder sind runter. Danke für Eure Hilfe! :thumbsup:
Gruß Olli
Also hast aufgebockt und dann von innen, sprich fagrzeugmitte nach außen geschlagen?
 
Also hast aufgebockt und dann von innen, sprich fagrzeugmitte nach außen geschlagen?
Ja genau, Auto steht ja seit letztem Freitag auf der Bühne. Hab mich hinten drunter gelegt und dann nach außen gegen das innere Felgenhorn getreten. Immer abwechselnd rechts/links.
Gruß Olli
 
So, habe soeben nochmal ein paar kräftige Tritte von innen nach außen verteilt und vorher mit jeweils drei lockeren Bolzen gesichert. Beide Räder sind runter. Danke für Eure Hilfe! :thumbsup:
Gruß Olli
... Und für die Zukunft hoffentlich gelernt - eine Dose Liquid Moly Radnabenpaste besorgen, Radnaben mit der Drahtbürste sauber machen und dann immer schön bei jedem Radwechsel den Zentrierring mit der Paste einschmieren.....nie wieder Probleme....👍😁
Wurde dafür auch immer etwas belächelt.... Aber als wir den E90 von Junior gekauft haben, hatte der Ganzjahresreifen drauf - also seid Jahren nicht mehr die Räder runter.... Das war ein Spaß bis die Runter waren..... Großer Gummihammer und dann immer kräftig von innen gegen die Reifenflanke...🙈
 
Großer Gummihammer und dann immer kräftig von innen gegen die Reifenflanke.
So mache ich das auch, aber mit einem schweren Pflasterhammer, der hat mehr Masse. Das Rad dabei drehen um das Verkanten klein zu halten.
Als Schutz gegen das Festsetzen nehme ich die Keramikpaste von Liquid Molly, nachdem die Flansche schön sauber gemacht wurden. ;)
Hinten am besten auch die Festellbremse zurückstellen.
 
Jungs macht euch doch das leben nicht so schwer.

Radbolzen 1-2 Umdrehungen lösen und beherzt eine Runde um den Hof 😎 Fubktioniert immer!

Hab schon erlebt wie Leute ihre Felgen vermackt haben....
 
Moin,
so, kurzes Update: Räder sind gereinigt ebenso wie die Radnaben und die blaue Wunderpaste klebt jetzt auch darauf. Mal schauen, wie gut das in der kommenden Saison funktioniert. Als Nächstes kommen beide Versteifungsplatten (vorn/hinten) runter sowie die Leitungsverkleidung auf der rechten Seite. Auch die beiden hinteren Versteifungsstreben nehme ich noch mal runter und gebe die wie die hintere Versteifungsplatte zum Pulvern. Meine bisherige Behandlung stellt mich teilweise noch nicht ganz zufrieden. Und bevor die Diskussion hier wieder losgeht: ja, Schraubflächen maskieren und nicht mitbeschichten, sondern nur grundieren.
Gruß Olli
 

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Perfekt.... Würde ich fast eine Wette darauf annehmen dass es mit diesem schönen hellblauen Rand an der Zentrierung keine Probleme mehr gibt mit festgammeln...😉👍
 
So, nachdem ich die Tage schon Brunox Epoxy verteilt hatte, ging es heute mit BK nitrofest los. Mit der Dose lässt sich ja recht gezielt arbeiten, durch meine breite Bühne kommt man an die Bodengruppe außen an den Innenfalzen der Längsträger aber leider schlecht ran. Habe mich dann entschieden, mit Gegenhalten von Pappe von innen nach außen zu lackieren. Hat ganz gut geklappt, den Leitungsstrang auf der linken Seite habe ich vorher gelöst und eingepackt. Ich denke, die nächsten Schritte mache ich dann mit dem Pinsel aber große Flächen sind jetzt schon geschafft. Anbei ein Zwischenstand.
Stay tuned...
Gruß Olli
 

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Update Winterprojekt:
BK nitrofest jetzt aus der Dose soweit verteilt, wo es möglich war. Hier und da muss der Pinsel noch mal bei. Schaut gut aus, schön homogen im Unterbodenbereich, so dass ich nach dem Abtrocknen vermutlich morgen die Wärmeabschirmungen schon wieder befestigen kann. Um besser ranzukommen, habe ich die Raushausschalen ausgebaut, da wird @Ronny G. sich wieder freuen, oder Ronny? :D Diesmal aber ohne KC Motorplast, nur den Dreck abgewaschen ;) Und als ich da hinten schon mal zu Gange war, habe ich auch gleich den Aktivkohlfilter gelöst, damit ich da auch mit dem neuen UB-Schutz langgehen kann. Vorher mit der CSD-Scheibe entrostet, soweit möglich und Brunox Epoxy drauf.

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Im ersten Winter 2019/2020 hatte ich damals noch in der angemieteten Garage auch die Pellen runter und hinten den Aufprallquerträger etwas entrostet und lackiert. Wollte ich immer noch mal richtig machen, also im Kofferraum die Verschraubungen gelöst und das Ding abgenommen. War wirklich einfach, der geht jetzt mit den Streben und der hinteren Versteifungsplatte zum Pulverbeschichter. In dem Zuge das gesamte hintere Schottblech mit frischem schwarzem Lack eingenebelt.

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Morgen will ich die Bleche wieder befestigen, dann mal schauen was man noch machen kann. Das Getriebegehäuse will ich auch noch etwas auffrischen und die Bereiche streichen, die ich nicht mit der Dose machen konnte. Bin aber schon sehr zufrieden, der Unterboden nähert sich dem Stand an, den ich erreichen wollte.

Stay tuned....
Gruß Olli
 

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Schau dir mal genauer die Aufnahmen der Spannbänder vom Tank an. Sieht nach Gammel aus.
 
Jo, man kommt halt nicht überall ran. Tank ausbauen kam für mich nicht infrage.
Gruß Olli
Ja, mich hat es echt Nerven gekostet dort mit dem Dremel und Feile den Rost einigermaßen weg zu bekommen. Habe den Tank mit Wagenheber abgestützt und dann jeweils eine Seite Spannband abgenommen und in einigen Durchgängen (schleifen-Rostumwandler-Brunox Epoxy-Brantho 3in1) gemacht. Hat sich fast 2 Wochen gezogen.
 
Mal schauen, mit was für Werkzeugen ich da noch ran komme. Ich denke, Marins Unterboden war noch stärker angegriffen alles meiner. Viel muss ich nicht machen, sollte mit Bordmitteln hinreichen. Tankausbau muss man machen, wenn die HA schonmal draußen ist. Anderenfalls ist der Aufwand immens.
Gruß Olli
 
So, hier mal wieder ein kurzes Update zum Stand der Dinge:
- Unterboden mit BK Elfenbein komplett gestrichen (wo man ohne Zerlegen so ran kam)
- alle Kotflügelkanten innen mit Bürste geschliffen (soweit möglich), dann mit Brunox Epoxy und BK nitrofest schwarz behandelt
Noch zu tun:
- pulverbeschichtete Teile abholen und einbauen (sollen Ende der Woche fertig sein)
- Stoßfänger und Radhauschalen wieder rein
Gruß Olli
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Bläschenbildung an den Kotflügeln?
Nein, ich wollte nur die Scheuerstelle zwischen dem Innenkotflügel und dem äußeren Blechkleid entschärfen. Habe innen mit dem Pinsel auch noch aufgetragen, damit sich da hoffentlich nichts mehr blank schleift. Mal schauen ob das hält....
Gruß Olli
 
Ungeplanter Ölwechsel

Es gibt so Tage, die bleiben für immer im Gedächtnis. Den heutigen zähle ich zweifelsfrei jetzt auch dazu. Was ist passiert? Ich bin heute nach Hildesheim gefahren, um Papiere eines Autos von einem Autohändler abzuholen, das ich dort für meine Frau gekauft habe. Also mit Hermann los (es war trocken), schön warm gefahren und dann den einen oder anderen Schleicher halt außerorts überholt. Bin auf der B1 aus Kemme raus Richtung Bettmar und kassiere einen langsamen MB SLK 200, der nach dem Ort nicht beschleunigte. Also schön dritten Gang Feuer und dran vorbei bis ca. 5.500 1/min, dann hochgeschaltet und ich schaute in den Rückspiegel. In dem Moment blieb mir fast die Pumpe stehen! Eine Wolke von Blaurauch hinter meinem Auto.....

SHIT! Schnell in den sechsten Gang hoch und fast nur noch rollen lassen, der Blaurauch ließ etwas nach aber die Fahne war nach wie vor deutlich zu sehen. Nein, bitte jetzt keinen Motorschaden. Öldruckkontrolleuchte ständig im Blick, es sind noch ca. 500 bis 600m zum Ortseingang nach Bettmar (dort ist direkt eine HEM Tankstelle). Die Meter werden länger und länger. Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich da. Ran an die Seite einer Haltebucht und Motor sofort aus. Keine Kontrollleuchte bis hierhin und auch keine auffälligen Geräusche. Ich steige aus und unter dem Vorderrad bildet sich sofort eine Riesenlache Motoröl. Alles kommt raus. Den SLK, den ich überholt habe, registriere ich garnicht, als er wieder an mir vorbei fährt. Ich renne zur Tankstelle rein und fordere aufgeregt Ölbindemittel, die Schülerin an der Kasse ist völlig überfordert. Wenig später bekomme ich tatsächlich einen Sack Bindemittel, zum Glück hatten die den da noch in der Werkstatt liegen. Ich kippe das Zeug auf die Lache drauf und rufe die Feuerwehr, danach den ADAC.

Langsam reduziert sich wieder der Puls und er macht der Angst Platz, was ich jetzt als Reparatur reinstecken muss. Die freundliche Feuerwehr kommt und bindet alles ab. Kurz danach der ADAC-Mann. Abschlepphaken natürlich nicht dabei (liegt noch zu Haus) aber am rechten Querlenker zieht er Hermann ohne Probleme auf die Ladefläche. Inzwischen rufe ich meinen befreundeten Schrauber an: "Komm rein, wir schauen uns das gleich an!" Danke, Anton. Bei der Werkstatt angekommen laden wir Hermann ab und schieben ihn gleich in die Werkstatt auf die Bühne. Wir lösen die Serviceklappe in der Versteifungsplatte und es fällt etwas heraus auf den Boden - das Stahlbusventil......

Tatsächlich, das Stahlbusventil hat sich gelöst und komplett herausgedreht, damit ist Hermann völlig leergelaufen. Wir schauen uns gegenseitig an, ich bin einerseits irritiert aber gleichzeitig sehr erleichtert. Ein paar Dosen Bremsenreiniger später ist die Dichtfläche gereinigt, neuer Dichtring und das Stahlbusventil wieder verbaut. Dieses Mal mit Schrauberhand nach Gefühl gut und kräftig angezogen (ich hatte beim Einbau die 25Nm der Ablassschraube genutzt). Man sah, dass sich der Cu-Ring offenbar leicht in den Lack der Wanne eingedrückt hat, obwohl ich dort BK nitrofest verwendet habe und die Wanne habe mehrere Tage im Haus bei Raumtemperatur trocknen lassen. Vermutlich hat die Vorspannkraft nicht ausgereicht, der Adapter hat sich gelockert und fiel heraus. Wir füllen 5 Liter Liqui Moly 5W30 ein, das haben sie da. Ich setze mich rein, drehe den Zündschlüssel und Hermann springt an. Er läuft ganz ruhig, keine Warnlampen, nix.

Fahre langsam aus der Werkstatt heraus und direkt zur nächsten Waschanlage. Einmal mit Unterbodenwäsche. Danach fahre ich gemächlich nach Hildesheim und erledige was ich erledigen wollte. Noch zwei Stunden zuvor dachte ich nicht mal ansatzweise, mit dem Auto heute wieder fahren zu können. Auf dem Rückweg kommt die gelbe Ölkanne und macht mich darauf aufmerksam, dass ich noch einen Liter nachfüllen soll. An der Tanke in Bettmar, wo ich heute früh liegenblieb, kaufe ich das Öl und kippe es in den Motor. Seitdem ist Ruhe. Zu Haus mache ich noch etwas sauber und erkenne rund um den Stahlbusadapter keine Leckagen, es ist alles trocken. Ich kann es immer noch nicht glauben. Manchmal muss man halt Schwein haben....

Stay tuned....
Gruß Olli

Anhang anzeigen 539019
Welches Stahlbusventil hast du nach dem Ölverlust drin und mit welchem Drehmoment hast es angezogen?
 
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