Hermann's TO DO-Liste

Meine Erfahrungen hinsichtlich der Fahrwekseinstellung sind auch nicht die Besten... Ich habe es bei einem relativ namhaften "Tuner" versucht. Das Ergebnis ist mittelprächtig... Sturz hinten links -1,52° und hinten rechts -2,06°. Die Begründung: links kann man nicht mehr Sturz einstellen da aufgrund des vorgenommenen Umbaus (nur ProKit) kein Platz da ist...

Kennt jemand von euch im Raum Hannover/Braunschweig/Hildesheim evtl. eine Werkstatt die das wirklich kann?
 
drivesix schrieb:
Heute morgen dann der Termin zum Einstellen des Fahrwerks bei BMW - im Nachhinein betrachtet ein völliger Reinfall. In Kurzform:

- "Dialogannahme" (wie es so schön heißt): "Kein BMW bekanntes Fahrwerk (Serie oder M)? Dann können wir das nicht!"
- Habe ich nicht akzeptiert - nach einem Telefonat mit dem Haupthaus in BS: "Nehmen Werte vom M-FW und unterster Toleranz."
- Nach Haus gefahren in der Annahme, dass die das schaffen
- Riefen Nachmittags an und baten um mehr Zeit, weil sie das "sehr gepflegte Auto" in Ruhe machen wollen ohne etwas zu beschädigen (ist ja ein gutes Ansinnen)
- Habe gesagt nein, möchte das Auto heute zurück haben (so war es abgesprochen), daraufhin die Aussage "Bis 1700 müssten wir das hinbekommen"
- Habe gesagt "OK" mit dem Hinweis dass sie das Auto länger haben könnten, wenn es doch nicht klappt (Hauptsache nichts beschädigen)!
- Riefen ein paar Minuten später wieder an und sagten mir, sie könnten nicht einstellen, da sie das Einstellwerkzeug am Rad (wird in den verdrehten Bohrungskranz zu den Radbolzen gesetzt) nicht stecken könnten, meine nicht-originalen Räder gäben das nicht her (Teilung passt nicht sauber hinein)
- Sie hätten aufgehört, um nichts zu beschädigen und ich sollte prüfen, ob ich den Wagen nicht noch einmal mit OEM-Rädern (BMW Originalfelgen) bringen könnte - ???
- Überlegt, dass ich noch 17" Styling 44 auf dem E46 habe und das als Möglichkeit überdacht
- Hingefahren, um Auto wiederzuholen, dabei alle Räder am Einstellkranz geprüft
- Zustand am Rad vorn links wie auf dem Bild vorgefunden

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Sie geben sich Mühe, aber das geht gar nicht. Den Schaden an der Felge möchte ich ersetzt bekommen - vermutlich geht nur komplett lackieren. Habe ein wenig die Lust verloren, es dort (mit OEM-Felgen) machen zu lassen aber erledigt eine Reifenbude den Job besser? Bin schon recht gefrustet und muss da mal drüber schlafen. Alles Gauner....

Stay tuned.....
Gruß Olli
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Na die Story hab ich auch durch. Beim Vermessen am E46 haben die Helden mir am Felgenhorn ein gutes Stück Lack abplatzen lassen. Natürlich soll das schon vorher gewesen sein, weil es keine neue Felgen sind.... Ich war dann so genervt und hatte keine Lust auf das hin und her mit denen, dass ich nicht weiter diskutiert habe. Konnte noch den Preis für die Vermessung erstattet bekommen und das wars.

Ich bin mittlerweile echt extrem genervt, dass man keine kompetenten Arbeiter mehr findet. Gefühlt wollen alle nur noch mehr Geld und es wird sich beschwert man verdiene zu wenig, aber wer arbeitet denn noch sauber? Wenn schon die BMW Niederlassungen, die normalerweise für gut geschultes Personal mit allen möglichem Spezialwerkzeug stehen, nur noch minderwertige Arbeit abliefert.... dann ist das für Deutschland echt nur noch traurig. Da arbeitet jeder Rumäne in einer 10qm Bude besser (soll jetzt nicht diskriminierend sein).
 
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Würde gelesen, was im TIS steht, käme es oftmals gar nicht dazu...
 
Länger schon habe ich mein neues Öl hier stehen, bin aber noch nicht zum Wechsel gekommen. Gestern dann Nägel mit Köppen gemacht, ich wollte vorher noch mal eine Spülung fahren und da hat sich eine Ausfahrt angeboten. Kumpel war wieder mit seinem Bike dabei. Um 1930 gestartet war ich kurz vor 2200 wieder da und eine Stunde später war Hermann mit frischem Öl wieder fahrbereit.

Nachdem ich letzten Jahr zunächst ein paar hundert Kilometer mit dem günstigen Addinol 0540 zum ersten reinigen und spülen gefahren bin, kam zunächst AMSOIL XL 10W40 rein. Fuhr sich eigentlich ganz gut, Ölverbrauch habe ich nicht bemerkt. Nun habe ich auf Ravenol 5W40 SVS umgeölt. Mal schauen, wie sich das so macht.

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Gruß Olli
 

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Heute Abend habe ich mich endlich mal dem Schriftzug auf den hinteren Bremssätteln gewidmet. Nachdem ich schon mal die eigens angefertigten Maskierungen ausprobierte als es noch kalt war, habe ich den Kram entnervt wieder ins Regal gelegt. Trotz entfetten hielten die überhaupt nicht, ich schob es auf die Temperatur und hab das Lackieren vertagt. Heute dann die wärmeren Temperaturen genutzt und den Heißluftfön zu Hilfe genommen. Siehe da, es klebt wie es soll!

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Das Ergebnis nach dem Lackieren ist ausbaufähig, aber leider noch nicht perfekt. Durch die mehreren antrocknenden Schichten zieht es etwas Fäden beim Abziehen der Maskierfolie und auch die kleinen Folienteile im Bereich des "B" sind bescheiden zu entfernen. Muss mit etwas schwarzer Farbe hier und da noch mal nachbessern, durch das Rad hindurch sieht das aber schon brauchbar aus. Ist ebenfalls der Foliatec 2K-Lack, denn ich wollte eine temperaturbeständige Lösung.

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Stay tuned....
Gruß Olli
 

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Das sieht doch echt sehr ordentlich aus. Auch ohne Nachbesserung. Die besagten Stellen sieht man erst nach dem dritten Blick.😉
 
@drivesix
Ist nun freigeschaltet. Vielen Dank für den Hinweis, Olli. Wäre nicht darauf gekommen, dass das in der Standard-Einstellung nicht vorgesehen ist.
 
Moin,

das offene Fahren macht einem das Wetter in diesem Sommer ja nicht immer so leicht, bleibt auch mal wieder Zeit zum Schrauben (als wenn der Winter nicht reichen würde :D ). Die rechte undichte Seite des HA-Differenzials war noch zu machen und die Sauerei am frisch gemachten Unterboden hatte sich schon wieder recht ordentlich ausgebreitet. Zumal sich dann Staub und Schmutz zum Ölnebel gesellen.

Daher hatte ich am letzten Samstag Besuch, Martin @emlee hat mir bei der Reparatur super geholfen. War sehr hilfreich, noch eine unterstützende Hand zu haben, danke Martin! Und auch danke an Michael @Hell046 zu seinen Tipps mit der doch relativ problemlosen Demontage der Steckachse, mit meinem Wurfhammer sprang sie wirklich einfach aus dem Lager heraus. Danke für den Tipp! Fummelig war das Wegdrücken der einseitig gelösten Antriebswelle damit man den Kram ausfädeln kann, auch die rechte Befestigung des Stabilisators auf dem oberen Querlenker musste vorher gelöst werden.

Danach ging alles recht reibungslos. Wenngleich der 14mm Innensechskant der Verschlussschraube Einfüllöffnung noch eine Herausforderung war, da ich mit meinen Knarren nicht rankam. Ein langer Steckschlüsseleinsatz in Kombination mit einem passenden Ratschenschlüssel direkt auf dem Sechskant löste dann das Problem. Und was für einen Widerstand das Getriebeöl beim Neubefüllen des Diffs über eine Kanüle mit dünnem Schlauch bot, hätte ich nicht gedacht. Ging nur so wie auf dem letzten Bild gezeigt: umdrehen mit mit ordentlich Kraft den Zylinder runterdrücken.

Probefahrt zeigte anschließend keine Auffälligkeiten, jetzt muss sich zeigen, ob der Kram auch wirklich dicht ist. Will da nicht noch einmal rangehen.

Gruß Olli
 

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Moin zusammen,

muss erst mal hier wieder den Staub vom Thread abfegen, 8 Wochen nach dem letzten Post geht es jetzt mit der Winterpause 2021 weiter. Heute letzte kurze Runde gedreht und Öl warmgefahren und dann Wäsche mit erstem Detailing gemacht. Was für ein geiler Sch*** ist das denn! Schon viel von diesen Produkten gehört aber noch nie selbst getestet - und jetzt festgestellt dass es recht genau das Produkt ist, was ich schon lange gesucht habe. Nach der Wäsche noch mal drüber gehen und perfektes Ergebnis wie (fast) frisch aufbereitet erreichen.

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Die Wahl fiel auf den Gyeon Q2M Quick Detailer und der hat seine Sache wirklich gut gemacht, finde ich. Klasse zu verarbeiten, kaum Schlieren und tolles Finish mit ordentlich Glanz und glatter Oberfläche. Nach der Wäsche erstmal mit der Mikrofaser getrocknet, dann mit Druckluft in alle Ecken und Kanten und am Ende mit dem Q2M noch mal drüber. Geniales Ergebnis! Morgen bekomme ich vom Kumpel voraussichtlich seinen Werkstattkran geliehen und dann geht es die kommenden Wochen wieder los.

Dann heißt es wieder "stay tuned for project front suspension" :D
Gruß Olli
 

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Heute ist schon mein erstes geliehenes Arbeitsgerät gekommen - Werkstattkran vom Kumpel, der ihn über den Winter nicht braucht. Sollte hoffentlich für das Abhängen des Motors reichen, wenn die Traverse unten weggeschraubt wird. Danach kommen ja ohnehin Böcke drunter.

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Gruß Olli
 
Moin,

habe heute schon mal die hohen Gummiblöcke untergelegt und Hermann wieder auf die Bühne gestellt. Wollte gleich mal schauen, wie ich den Triebstrang sichern kann, wenn die VA raus kommt. Dabei mal die Frage an die Schrauber, ob schon mal jemand die VA ausgebaut und dabei den Triebstrang mit N52 abgehängt Hat? Meine hier noch rumfliegenden TIS Unterlagen sagen etwas von Abschlepphaken am ÖFM einschrauben und hinten unter der KGE soll man das Geschirr in eine Lasche einhängen können.

Nun ja, mein Abschlepphaken lässt sich nicht weit genug einschrauben (hat eine unvorteilhafte Form an seinem Fuß) und unter der KGE ist kein Aufhängepunkt zu sehen. Ich bin auch der Meinung, dass die Sicherung vorn am ÖFM reichen müsste.

Kann jemand hier Tipps geben? Ich probiere auch nochmal alle Abschlepphaken, die ich hier finden kann - vielleicht passt einer. :D

Gruß Olli
 
Hab den Abschlepphaken eingeschraubt und das Triebwerk daran mit dem Motorkran aufgehängt. Da das ganze recht statisch ist und das Gewinde der Schleppöse einen ordentlichen Durchschnitt hat, hatte ich keine Bedenken, mich drunter zu legen, um die Ölwannendichtung zu wechseln. Meine Abschleppöse ging aber auch nicht komplett rein.

Als die Vorderachse wieder drin war und das Triebwerk wieder ordentlich befestigt, habe ich die Gummi/Metalllager des Getriebes gewechselt. Beides gleichzeitig würde ich nicht lösen.
 
Hast aber nur vorn aufgehängt, oder Alex? Also am ÖFM. An der Getriebebrücke mache ich nichts, es geht nur um die Sicherung des Triebstrangs während die VA-Traverse ausgebaut wird. Danach stütze ich di Motorlager mit Böcken ab.
Gruß Olli
 
Moin zusammen,

ich würde gern wissen, ob jemand von euch schon Erfahrungen mit Anbietern für Trockeneisreinigung im südöstlichen Niedersachsen hat. Eigentlich wollte ich bei uns in PE bei einer Firma ein Strahlgerät und Trockeneis leihen. Ich war mir aber nicht sicher, ob mein Kompressor ausreichend Volumenstrom bereitstellt und rief den Laden heute noch einmal an. Ergebnis: Sie haben den Verleih eingestellt, hat sich nicht gelohnt. Schade....

Daher wollte ich mal fragen, ob jemand im "Großraum Peine" (also H, BS, SZ, GF, WOB, CE/UE) einen Laden kennt, der vielleicht noch vermietet oder aber eine Firma, wo man selbst strahlen kann? DIP Trockeneinsreinigung in Ahnsbeck habe ich schon auf dem Schirm - hat jemand mit denen Erfahrungen. Wäre für weitere Tipps dankbar.

Aufgabe ist Unterboden strahlen (nur reinigen, nicht abtragen) und Getriebe / Motor von unten sowie Motorraum oben. Wollte ich eigentlich jetzt gleich mitmachen aber wenn ich zur Reinigung irgendwo hinfahren muss, fällt die Winterpause flach und ich muss meine Arbeiten etwas anders strukturieren. Was sich auch machen ließe....

Gruß Olli
 
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