Shelby GT 500

Grad mal dabei ein paar Videos zusammen zu stellen...;)


FĂŒrs Dragracing ist die Viper ACR nicht wirklich gemacht... Aber der Camaro SS 1LE ist letzter...


Und noch ein Test von MotorWeek:

 
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Das hier ist ja mal ein spezielles Video. Aber nicht schlecht gemacht! Zeigt warum und wie viel die Viper ACR schneller ist als ein 488 GTB und woher die Unterschiede genau kommen.

 
Habe ich jetzt erst gefunden: Das Video der Rekordrunde auf der NS.
Eine extreme Fahrt, wie ich finde, vor allem wenn man sich die Querbeschleunigungen ansieht.
Wenn nach den nicht ganz optimalen SchaltvorgÀngen in einigen Passagen der NS gegangen wird, dann wÀre sicher auch noch eine Zeit unter 7 min drin gewesen...
Das war wohl die erste gezeitete Runde des Rennfahrers, zu einer weiteren kam es leider nicht mehr (siehe Video oben)...

 
Hab heute am karrerpass bestimmt 5 g29, mindestens einen sls und weitere SchmuckstĂŒcke stehen sehen. Evtl. Jemand aus dem Forum? Die G29 hatten MĂŒnchner Kennzeichen...
 
Sorry, dass ich so wenig dazu kommen, mal etwas dazu zu schreiben...

Hier mal Screenshots von der itracker-Dashcam. Bin sehr zufrieden mit ihr, die Bilder sind gut bis sehr gut fĂŒr eine Dashcam, aber natĂŒrlich verzerrt. Von daher sicher nichts als Ersatz zu einer Actioncam, sondern eben zur Dokumentation im Falle eines Falles.
Trotzdem gefallen mir die gedrehten Videos, ich konnte ca. 25 Stunden aufzeichnen ehe die Karte voll war.

Die Bilder unten habe ich 50% verkleinert. Bin hier am Karersee zum Karerpass hochgefahren. Dort standen einige G29-ler...und noch ein paar schöne Autos mehr.

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Vielleicht mal ein grĂ¶ĂŸerer zweier Eindruck von der Viper (falls das hier ĂŒberhaupt jemanden interessiert), nachdem ich nun Ende Juli 4 Tage in SĂŒdtirol zum Passstraßenfahren war.
NatĂŒrlich gibt es im Internet viele Berichte ĂŒber die Viper ACR, die zielen aber hĂ€ufig auf das Verhalten auf Rennstrecken ab, einge auch auf Landstraßen. Zu diesen Berichten passen wohl meine Erfahrungen ĂŒber die Tage am besten.

GrundsÀtzliches:
Also, eine Viper ACR ist sicherlich nicht DAS Auto zum Passstraßenfahren. Es ist natĂŒrlich in erster Linie fĂŒr die Rennstrecke abgestimmt - und das nahezu kompromisslos. Die Bodenfreiheit ist gering (je nachdem, welche Höhe man am Gewindefahrwerk einstellt; ich war (wahrscheinlich) auf Werkseinstellungen unterwegs, also nicht sonderlich tief), das Fahrwerk hart, auch wenn man Zug- und Druckstufe ganz offen hat. FĂŒr gute und mittelgute Straßen passt das dennoch sehr gut. Leider sind mittlerweile die Passstraßen auf der Sella Ronda in einem ziemlich miesen Zustand. Ich fahre da seit mehr als 15 Jahren, der Zustand war vor einiger Zeit noch deutlich besser.
Von daher habe ich diese Straßen weitestgehend gemieden, da ich dort aus Mitleid mit dem Auto nur sehr langsam gefahren bin... Meistens blieb mir da auch keine andere Wahl, weil diese Straßen mittlerweile dermaßen frequentiert sind. Und leider nicht von den Leuten, die sich auf kurvigen Straßen wohl fĂŒhlen (Fahrradfahrer auch ĂŒberschaubar, da wahrscheinlich auch fĂŒr die die StraßenqualtitĂ€t zu schlecht ist).
Also Passstraßen abseits der bekannten gefahren, z.B. Rolle-Pass, Pellegrino etc.

Eindruck - Fahrdynamik:
Den direkten Vergleich auf identischen Straßen habe ich nur zum Shelby (meinen Z3 mal ausgenommen). So richtig lĂ€sst sich das aber nicht vergleichen, dazu sind die Fahrzeugkonzepte zu unterschiedlich.
WĂ€hrend der Shelby auf den Passstraßen beim Beschleunigen an seine Traktionsgrenzen kommt und dabei auch relativ viel Dynamik in seiner Hinterachse erzeugt, hat man beim Beschleunigen in der Viper das GefĂŒhl, dass man zu wenig Dampf hat. Selbst im ersten Gang bekommt man nicht sofort Traktionsprobleme, wenn der Asphalt halbwegs gut ist. Liegt mit Sicherheit im Wesentlichen an den Kumho-Semis mit 335er Breite.
Aber der Grip ganz allgemein hat mich beeindruckt! Ich weiß nach 4 Tagen immer noch nicht, wo die Grenzen wirklich liegen, ich bin nie an sie gestoßen. Das Ding verzögert abartig (100-0 wohl in 29 m), gript um die Kehren ohne wenn und aber und verbietet sich dabei jegliche "Protestpfiffe" von den Reifen.
Dann wird man auch vom harten Fahrwerk belohnt. Bei schnellen Kurvenfolgen kommt keinerlei Wankdynamik ins Auto; (auch wenn es abgedroschen klingt) wie auf Schienen lÀsst sich die Schlange mit geringen LenkkrÀften höchstprÀzise dirigieren.
Zum Shelby ist da eine Riesenkluft. Das kann er im direkten Vergleich leider nur leidlich, was natĂŒrlich auch an seiner mittelalterlichen Fahrwerkstechnik mit Starrachse liegt. Im Shelby hat man oft das GefĂŒhl, dass man auf Messers Schneide unterwegs ist, in der Viper liegt der Grenzbereich offenbar soweit weg, dass man sich ihm wohl nur auf einer Rennstrecke gefahrlos/-arm nĂ€hern kann.
Das hat mich zugegebnermaßen ĂŒberrascht, obwohl ich ja im Vorfeld wohl alle Berichte im Internet studiert hatte...

Eindruck - Motor:
Ist halt wieder ein extremes Thema. NatĂŒrlich braucht ein fĂŒr die Rennstrecke gebautes Fahrzeug einen lauten Motorsound im Fahrzeuginneren, nicht zuletzt, dass man unterm Helm auch seine Drehzahl hört.
Das haben sie auch sicherlich hinbekommen, ĂŒberhörbar ist da nix. Und bei 2000 rpm merkt man durch DröhngerĂ€usche auch, dass sie in der ACR auf DĂ€mmmaterial verzichtet haben... Jegliche Unterhaltung ist da unmöglich (ohne Übertreibung).
Der V10-Sound steht, soviel ich weiß, fĂŒr sich - kein anderes Auto mit V10 hat eine solche ZĂŒndfolge, die zu ungleichmĂ€ĂŸgen ZĂŒndabstĂ€nden auf einer Bank fĂŒhrt. Dadurch kommt ein Brabeln rein, dass den rotzigen Klang flankiert. WĂ€hrend der Shelby in meinen Augen einen der schönsten Motorensounds hat, die es gibt, ist die Viper deutlich rotziger.
Außer beim Anlassen ist das AußengerĂ€usch bei normalen Drehzahlen vertrĂ€glich und z.B. viel leiser als der Shelby. Der Shelby klingt bassiger, feinnerviger und kraftvoller von unten heraus. Die Viper schreit einen bei höheren Drehzahlen und Lasten förmlich an. Hat genauso Suchpotential, ist aber nicht ansatzweise mit V8-Sound vergleichbar. Ich kam mir zeitweise auf der Passstraße wie in einem Rennwagen vor (obgleich ich noch nie in einem echten Rennwagen mitgefahren bin).

Ohnehin muss man eingestehen, dass der 5,8l-V8-Kompressor des Shelby von unten heraus krĂ€ftiger anschiebt als es die Viper tut. Da fehlt einfach das Drehmoment, dass sich zwischen den beiden Motoren erst bei höheren Drehzahlen angleicht. DafĂŒr wiegt die Viper auch ĂŒber 200 kg weniger, was sich ebenfalls deutlich bemerkbar macht. Durch den deutlich lĂ€ngeren Gaspedalweg in der Viper mit einer sehr linearen Kennlinie lĂ€sst sie sich auch völlig problemlos fahren. Man braucht keine Angst zu haben einen Satz nach vorne zu machen, nur weil man ein Zucken im Fuß hat.

Mein Fazit:
Sicherlich war ich beim schnellen Durchfahren der kurvenreichen Passstraßen mehr als begeistert von der Viper. Das ist wahrscheinlich mit das Krasseste, was mit einem straßentauglichen Auto darstellen kann. Aber man bewegt sich an anderen Stellen auch raus aus der Komfortzone. So ist neben dem harten Fahrwerk, wo man auch immer auch drauf achtet, dass man beim Befahren von ParkplĂ€tzen etc. nicht aufsetzt, z.B. auch die AbwĂ€rme des Auspuffs "komfortmindernd". Die Edelstahlabdeckung auf dem Einstiegsschweller (durch den der Auspuff fĂŒhrt) wird so heiß, dass man sich die Finger verbrennen kann. Auch die WĂ€rme des Getriebes ist wahrnehmbar. Und so braucht man immer die Klimaanlage, auch bei geringeren Außentemperaturen, weil sich der Fuß- und Sitzbereich stark aufheizen.
Aber mei, Kompromisse gibt es bei der Viper halt nicht: Damit der Diffusor entsprechend groß ausgefĂŒhrt werden kann, sind Sidepipes verbaut. Das muss man dann akzeptieren.

Aus meiner Sicht ist gerade diese kompromisslose Andersartigkeit der Reiz an der Sache: Bei der Viper ist nicht verwaschen, nichts dazugedichtet, nichts geschönt, einfach pures Autofahren, pure Emotion. Wer das genießen kann und will, ist sicherlich auch bereit, sich aus der Komfortzone herauszubewegen.
Als Dank ermöglicht einem dann (wahrscheinlich) einer der letzen echten Sportwagen, die fĂŒr den Fahrer im sprichwörtlichen Sinn auch tatsĂ€chlich noch Sport bedeuten und Konzentration abverlangen, Fahrdynamikgenuß reinsten Wassers. Und das auf einem Niveau, das weit weg ist, von dem was ich bisher kannte oder erahnte...
 
Jetzt bin ich heute doch noch schwach geworden: Einer der letzten Jeep SRT, die noch ohne OPF im August zugelassen wurden. Deutsches Modell, 4 Jahre "Garantie". Scheinbar fraglich, ob ĂŒberhaut wieder ein SRT mit V8 nach Europa kommt.
Nun ist aber fahrzeugtechnisch bei mir Schluss, mindestens ein alter BMW muss dafĂŒr weichen...:confused:

Abbildung Àhnlich (ist nicht das gekaufte Fahrzeug, aber farblich identisch), bei meinem LieblingshÀndler (siehe Wasserzeichen) gekauft, ein paar gibt's da sogar noch... Bin auf die ersten km gespannt :D.

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Muss aber auch "danke" sagen an @Brummm, da er ja ausfĂŒhrlich die Situation mit der Zulassungsproblematik Euro6 erlĂ€utert hat 👍. Sonst hĂ€tte ich das wohl ĂŒbersehen und hĂ€tte nicht auf dem Schirm gehabt, dass (wohl zumindest fĂŒr einige) V8-Europa-Modelle das letzte StĂŒndlein geschlagen hat. Und die Hersteller ihre Lager leeren mĂŒssen...
Zumindest ist bei Jeep (oder auch Dodge?) wohl nicht abzusehen, ob der 6,4l nochmal fĂŒr die EU homologiert wird... Lt. Karl könne man das US-Modell zwar noch importieren, es wĂ€re dann aber deutlich teurer als diese hier momentan.
 
Der Grand Cherokee SRT ist eine coole Kiste. :t

Was die Zukunft betrifft, so weiß ich gar nicht, ob und wie es mit den Jeeps weitergeht. Die Dodges sind hierzulande m. W. nach wie vor erstzulassungsfĂ€hig, weil Dodge als Hersteller nicht mit offiziell EU-homologierten Modellen prĂ€sent ist (weshalb fĂŒr die Importfahrzeuge im Rahmen der Zulassung per EBE einige abweichende Regelungen gelten). Solange Jeep in der EU offiziell mit EU-Modellen auftritt, mĂŒssten zukĂŒnftige Grand Cherokees aber wohl in der Tat einen OPF bekommen. Mir ist nix dazu bekannt, dass Jeep das etwaig vorhaben könnte.

Daher macht(-e) es in der Tat Sinn, jetzt zuzuschlagen (ich bin auch dabei, ggf. wird's aber eher ein Cadillac).
 
Habe gerade mal zufĂ€llig beim Jeep-HĂ€ndler in Ismaning bei MĂŒnchen vorbei geschaut...
Da stand ein SRT mit einem Alter von ĂŒber anderthalb Jahren mit ĂŒber 60tkm. Preis, siehe Bild.
Das ist ja minimal weniger (ca. 3t€) als der Preis fĂŒr den Geiger die Autos zurzeit neu anbietet. Krass!

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Auch der ist ja ein Witz: MY19 mit 250 Diesel-PS ;) fĂŒr diesen Preis:
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Ganz nett, wenn man im Nachhinein sieht, dass die SRT beim Geiger ein ziemliches SchnÀppchen waren / sind...
 
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Sooodalla.... die ersten 500km hinter mich gebracht... :D
Richtige EindrĂŒcke habe ich indes noch nicht, ich halte mich ans Einfahren und habe demnach hohe Motordrehzahlen wie Volllast gleichermaßen konsequent wie erfolgreich vermieden...:unsure:
Daher habe ich vom Motorsound bisher nur relativ zurĂŒckhaltendes Brummen und Brabbeln vernehmen können. Das passt aber, ist prĂ€sent aber keinenfalls nervig. Nur wenn man das Gaspedal drĂŒckt, merkt man, dass da sicherlich noch (viel?) mehr kommen kann. Aber das werde ich zeitnah mehr und mehr testen...:sneaky: Trotzdem kann ich jetzt schon sagen, eine KrawallbĂŒchse ist der Jeep SRT mit Sicherheit nicht - und das ist ja auch gut so.

Bisher entspricht so ziemlich alles meinen Vorstellungen, das Fahrwerk ist jedoch schon a bisserle straff. Ins GelĂ€nde zieht es einen damit sicher nicht, da muss man schon sadistisch veranlagt sein... Die Lenkung ist mir zu leichtgĂ€ngig und zu gefĂŒhlsarm, aber das mögen wohl die meisten Leute heute so.
Wie von mir erhofft, kann man das hohe Drehmoment des Saugers einwandfrei genießen, wenn schon bei niedrigen Drehzahlen richtig Schub kommt. Dazu trĂ€gt auch das 8-Ganggetriebe-AT bei (vermutlich eines des Chrysler-Lizenzbaus vom 8HP?), das durch lange Übersetzugen niedrige Drehzahlen ermöglicht ("niedrig" im Vergleich zum 6-Gang-MT des ersten Cayennes). So fĂ€hrt man 100 km/h bei etwas ĂŒber 1500 rpm. Auch die SchaltvorgĂ€nge sind weich, aber das erwarte ich von einem modernen AT auch. Bekanntermaßen bin ich ja nicht so der AT-Fan, aber zu einem Fahrzeug mit diesem Gewicht passt das unaufgeregte Agieren des AT irgendwie auch ganz gut. Gegen ein gutes MT hĂ€tte ich aber auch nix gehabt...

Einigermaßen ĂŒberrascht hat mich allerdings der Verbrauch. Bisher bin ich bei 12,5-12,7 Liter/100km. Fahr nicht in der Stadt sondern alternierend Landstraße und Ortschaften im MĂŒnchener SpeckgĂŒrtel zwischen Lk Erding und Lk MĂŒnchen.
Da hatte ich doch deutlich mehr befĂŒrchtet, mein alter 525i E34 braucht auf gleicher Strecke irgendwas um die 9-10l. FĂŒr einen Allrader mit rund 2,5t-Leergewicht finde ich das einen sehr ordentlichen Wert. Ich habe bisher nur nach dem Kauf getankt und immernoch ein gutes Drittel im Tank. Die Reichweite wird damit sicherlich ĂŒber 700 km liegen.
Und das ohne eine m.E. völlig unsĂ€gliche Stopp-Start-Automatik (hat der Jeep schlichtweg nicht :thumbsup:). Die Zylinderabschaltung scheint was zu bringen. Trotzdem man sie durch einen etwas rauheren Motorlauf bemerkt, stört sie mich nicht. Ich bin sogar im "Öko"-Modus unterwegs, wo frĂŒh geschaltet wird (und wahrscheinlich noch frĂŒher in den 4-Zylindermodus). Durch das hohe Motormoment kommt aber trotzdem keinerlei Lethargie auf.
Einen Umweltpreis wird der Jeep trotzdem natĂŒrlich nicht gewinnen, aber meine jĂ€hrliche Fahrleistung (im Wesentlichen zur Arbeit) ist Gott-sei-dank nicht wirklich hoch. Aber ganz klar freue ich mich tagtĂ€glich auf dem Weg zur Arbeit und zurĂŒck ĂŒber jeden km, den ich fahre.
Ja ich weiß... MĂ€nner werden 7 Jahre alt, danach wachsen sie nurmehr. FĂŒr mich zumindest gilt das, da bin ich ganz offen...;)
 
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Wow, der McLaren Senna hat der Viper ACR in Laguna Seca ĂŒber eine Sekunde abgenommen. Dem GT2RS knapp 7 Zehntel.

Fand ich zuerst viel, bis ich die Daten des Fahrzeugs gesehen habe: 800 PS, 1273 kg Leergewicht und bei 250 km/h 800 kg Abtrieb. Letzteres ist nochmal etwas mehr als die Viper ACR, das FlĂŒgelwerk ist aber mal mindestens genauso extrem.

Interessant finde ich, wie viel Zusatzaufwand nun nötig ist, um auf diesem Niveau nochmal eine Sekunde herauszufahren. Das scheint eine Welt zu sein.
Außerdem ist auf diesem Zeitniveau ein massiver HeckflĂŒgel offensichtlich alternativlos - auch wenn Geld keine Rolle spielt. Mit GlĂŒck dĂŒrfte der Senna fĂŒr unter einer Million Euro hergehen...

Hier der Link: Laguna Seca (post 1988) lap times - FastestLaps.com
Wikipedia: McLaren Senna – Wikipedia
 
Hab mir neulich mal zufĂ€llig die Zeiten in Laguna Seca nĂ€her angeschaut, die Randy Pobst dort mit verschiedenen Fahrzeugen gefahren ist. Und ich hĂ€tte ja wirklich nicht geglaubt, dass sĂ€mtliche von Randy Pobst getestete BMWs langsamer sind als unser alter Shelby. Das hat mich sehr verblĂŒfft.
Die oftmals als trĂ€ge kritisierte Fahrdynamik und die altertĂŒmliche Technik (Handschaltgetriebe, Starrachse, hohes Gewicht) scheinen -wider Erwarten- doch in Summe relativ perfomant zu sein. So ist der allradgetriebene BMW M5 F90 ĂŒber 1 Sekunde langsamer als der GT500! Ein M2C ist ĂŒber 2 Sekunden langsamer!
Also, ich muss wahrlich zugeben, dass ich das doch sehr beeindruckend finde ( :D :D :D ). Mittelalterliche Technik und ordentlich Power scheinen in Summe ein Paket zu sein, bei dem sich die vermeintliche Technikspeerspitze (DKG oder AT, Hinterachslenkung, Allrad, Torque Vectoring, etc.) von BMW zumindest mal nicht leicht tut. NatĂŒrlich kennt man die genauen Testbedingungen nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass die in etwa vergleichbar sind, wenn man schon den Aufwand geht, Randy Pobst fahren zu lassen.

Thank you, Mr. Shelby...:thumbsup:

EDIT: Der Supra Mk V ist ja auch dabei. Schneller als ein M2C. Damit lÀsst sich der G29 auch grob einordnen. :rolleyes:

55.Jaguar XE SV Project 8Randy Pobst1:36.96600 / 1721
57.Porsche Cayman GT4 (981)Randy Pobst1:37.43385 / 1340
62.Ferrari F12 BerlinettaRandy Pobst1:38.04740 / 1774
63.Aston Martin DBS SuperleggeraRandy Pobst1:38.27725 / 1833
64.Chevrolet Corvette StingrayRandy Pobst1:38.28461 / 1577
67.Cadillac CTS-V (Mk III)Randy Pobst1:38.52649 / 1877
69.Ford Mustang Shelby GT500Randy Pobst1:38.70659 / 1750
70.Audi R8 V10 5.2 FSI PlusRandy Pobst1:38.70550 / 1622
73.C 63 AMG Coupe Black SeriesRandy Pobst1:38.90517 / 1748
74.Porsche 911 Carrera 4S (991)Randy Pobst1:39.00400 / 1465
75.Chevrolet Camaro ZL1Randy Pobst1:39.18588 / 1838
76.Porsche 911 Carrera S (991)Randy Pobst1:39.30400 / 1415
77.BMW M850i (G15)Randy Pobst1:39.40530 / 1977
80.Cadillac ATS-V CoupeRandy Pobst1:39.65470 / 1690
82.BMW M4Randy Pobst1:39.69431 / 1545
83.BMW M5 (F90)Randy Pobst1:39.81600 / 1897
85.Audi TT RS Coupe (Mk III)Randy Pobst1:39.95400 / 1479
90.Mercedes-Benz C 63 AMG SRandy Pobst1:40.50510 / 1745
91.BMW M6 (F13)Randy Pobst1:40.52560 / 1896
92.Toyota Supra (Mk V)Randy Pobst1:40.57340 / 1519
93.Aston Martin AM 310 VanquishRandy Pobst1:40.71573 / 1739
95.Jaguar F-Type V8 SRandy Pobst1:40.81495 / 1665
96.BMW M2 Competition (F87)Randy Pobst1:40.83410 / 1616
98.Lamborghini UrusRandy Pobst1:40.90650 / 2277
99.Bentley Continental GT V8Randy Pobst1:41.21550 / 2165
100.Porsche Cayman S (981)Randy Pobst1:41.26325 / 1320

Quelle: Laguna Seca (post 1988) lap times - FastestLaps.com
 
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War gestern mal kurz beim Einkaufen und habe gleich noch eine FrĂŒhjahrswĂ€sche machen lassen.
Dabei sind die Fotos unten entstanden...

Haben zwar nichts mit dem Thread-Thema zu tun, der Zetti ist aber ja der initiale Grund, warum ich mich von knapp 16 Jahren in diesem Forum angemeldet habe... :thumbsup:
Seitdem ist viel passiert, aber der Fahrspaß im Zetti ist nach wie vor vorhanden :D! Mit den neuen Michelin 4S fĂ€hrt er jetzt auch wieder brav, die Michelin Cup Gen 1, die ich drauf hatte, waren mit der direkten Lenkung sehr nervös zu fahren. Da musste man das Lenkrad schon gut festhalten, wenn es etwas uneben geworden ist...
Jetzt hat er 56 tkm auf der Uhr und sieht noch (fast) wie am ersten Tag aus.

Ich glaube, allzu viele Z3-Besitzer gibt es hier im Forum garnicht mehr...


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